Ringen Pfalzmeisterschaften: Zahlreiche Titel für regionale Vereine

Schwierige Position: Said Mobin Nuri (VfK 07 Schifferstadt, unten) gegen Justin Langlitz (TSG Haßloch).
Schwierige Position: Said Mobin Nuri (VfK 07 Schifferstadt, unten) gegen Justin Langlitz (TSG Haßloch).

Auch die widrigen Witterungsverhältnisse waren schuld: Trotz weniger Athleten waren die Vereine aus der Region bei den Pfalzmeisterschaften in Haßloch erfolgreich.

Statt der erwarteten und auch gemeldeten mindestens 170 Teilnehmer in den fünf Altersklassen gingen aus den acht pfälzischen Ringervereinen 146 Athleten über die Waage. In manchen Gewichtsklassen gab es deshalb nur einen einzigen Bewerber für den pfälzischen Meistertitel. Die meisten Teilnehmer stellte erwartungsgemäß der Ausrichter TSG Haßloch mit insgesamt 28 Nachwuchsringern vor dem AV 03 Speyer (23) und dem VfK Schifferstadt (22). Die Ludwigshafener Vereine ASV (15) und KSC Friesenheim (9) hatten vor den Titelkämpfen mehr Starter angekündigt.

In den fünf Altersklassen von der E- bis zur A-Jugend wurden insgesamt 44 Pfalzmeister in ebenso vielen Gewichtsklassen ermittelt. Die meisten ersten Plätze gingen an die TSG Haßloch (10), jeweils sieben Pfalzmeister kommen vom VfK Schifferstadt und vom AV 03 Speyer. Der ASV Ludwigshafen und der AC Thaleischweiler freuten sich über sechs Meistertitel. Fünfmal standen am Ende Ringer des ASV Pirmasens als Titelträger fest, zweimal konnte der RSC Pirmasens-Fehrbach einen Pfalzmeister beglückwünschen und mit einem ersten Platz trug sich der KSC Friesenheim in die Siegerliste ein.

Viele Podestplätze

Pfalzmeister wurden von der E-Jugend aufwärts vom VfK Schifferstadt die sieben Nachwuchsringer Ayaz Akduman, Milan Benderac, Til Busch, Philipp Ernst, Anna May, Eric Dreiling und Musa Günes. Vom ASV Ludwigshafen schafften den Sprung auf die höchste Stufe des „Treppchens“ David Steckler, Deni Nurmatov, Ishaq Bukhiev, Jan Steckler, Magomed Zurapova und Mert Brancato. Einziger Pfalzmeister des KSC Friesenheim wurde Omercan Isler. Immerhin Vizemeister wurden die Schifferstadter Falk Rumesh, Balazs Ilyes, Miriam Ramirez und Jakob May. Ebenfalls vier Vizemeister stellte der ASV Ludwigshafen mit Julian Aicher, Tim Steckler, Tamira Rothweiler und Ismael Bukhiev. Vom KSC Friesenheim fuhren drei Teilnehmer als Vizemeister nach Hause: Samir Kundia, Denis Gyundyuz und Filip Veil. Dritte Plätze belegten Yusuf Tara Yildirim, Solaty Bardiya (beide ASV), Leander Volz, Julien Beck (beide KSC Friesenheim) sowie die sieben Schifferstadter Jan Luka Bennewitz, Arnold Dreiling, Jonas Roß, Bennet Malik Brech, Luke Max Schwalbe, Said Qasim Nuri und Halil Ömer Yilmaz.

Nach den Freistil-Meisterschaften in Haßloch geht es für den Ringernachwuchs der Pfalz am kommenden Samstag ab 9 Uhr weiter: Dann werden in Thaleischweiler die Pfalzmeister im griechisch-römischen Stil ermittelt.

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