Ludwigshafen Handball: Das Wochenende der Heimspiele

Ludwigshafen. Heimspiel-Wochenende in den Handball-Oberligen: Bei den Herren sind die VTV Mundenheim morgen Gastgeber für Schlusslicht TV Bodenheim (19.45 Uhr, Schulzentrum Mundenheim). Die TSG Friesenheim II empfängt die VTZ Saarpfalz (Sonntag, 18 Uhr, TSG-Sportzentrum). Bei den Damen spielt der TV Schifferstadt gegen Püttlingen (Sonntag, 17 Uhr, Wilfried-Dietrich-Halle). Die Damen der VTV Mundenheim spielen morgen bei der HSG Hunsrück.

„Wir werden Bodenheim nicht unterschätzen. Das haben uns die Trainer Patrick Horlacher und Marco Tremmel unter der Woche schon genügend eingebläut“, sagt Patrick Buschsieper. Der 21 Jahre alte Linksaußen der VTV Mundenheim ist mit dem bisherigen Rundenverlauf zufrieden. „Vor allem in der Vorrunde. Da haben wir den Grundstein dafür gelegt, dass wir da stehen, wo wir jetzt stehen.“ Als Tabellenvierter gehören die Mundenheimer zur Tabellenspitze der Oberliga. „Ich verstehe nicht, warum Bodenheim bis jetzt noch keine Punkte hat. In der Mannschaft steckt einiges an Qualität und Spieler, die schon eine gute Rolle auf Oberliga-Niveau gespielt haben.“ Trotzdem geht der angehende IT-Systemelektroniker von einem Sieg der VTV aus, und will selbst seinen Teil dazu beitragen. Egal wie: „Zuletzt in Merzig hat auf Linksaußen vor allem Florian Treiber gespielt und ich war für die Siebenmeter zuständig.“ Eine Situation, mit der er gut umgehen kann: „Flo ist ein überragender Konkurrent. Mir geht es um den Erfolg des Teams. Dann ist mir alles andere egal“, sagte er. Für den Erfolg der Mannschaft ist bei den TSG Friesenheim II unter anderem Student Lennart Schulte als Torhüter zuständig. „Er war in unseren erfolgreichen Spielen die halbe Miete“, sagte TSG-Trainer Martin Röhrig über den 22-Jährigen, der Bundesligaluft schnupperte und in der zweiten Liga auch schon spielte. Eine gute Defensivleistung sei gegen die VTZ nötig. „Im Hinspiel waren wir chancenlos. Saarpfalz ist vom Spielermaterial her eine der am stärksten besetzten Mannschaften in dieser Liga“, sagt Röhrig. Er hofft deshalb auf eine weitere Glanzleistung seines Torhüters Schulte und überhaupt der gesamten Defensivabteilung. Noch sechs Spiele, dann ist das Abenteuer Oberliga für die Handball-Damen des TV Schifferstadt beendet. Trainer Carsten Chrust wird wieder verstärkt auf seine jüngeren Spielerinnen setzen. Neben Ina Bühl zählt die 18 Jahre alte Jana Laubender zu den Hoffnungsträgerinnen beim Neuaufbau. Im linken Rückraum ist die Schülern gesetzt und soll auch in der künftigen Mannschaft eine Schlüsselrolle einnehmen. (env/wij)

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