Ludwigshafen Duo am Tabellenende

Ludwigshafen. Die TSG Friesenheim II empfängt morgen den Tabellenführer der Handball-Oberliga SG Saulheim (18 Uhr, TSG Sportzentrum). Die Damen der VTV Mundenheim spielen heute, 16.30 Uhr, im zu Hause gegen die HSG Wittlich, und die Mundenheimer Herren sind heute, 18 Uhr, beim TV Bitburg gefordert. Zu einem Pfalzderby kommt es morgen in Schifferstadt.

Die Friesenheimer Jungeulen empfangen den Tabellenführer und nicht nur Trainer Martin Röhrig freut sich darauf: „Es macht Spaß, gegen Mannschaften auf diesem Niveau anzutreten. Diese Spiele haben sich die Jungs redlich verdient.“ Verzichten muss er Timo Naas, der sich zuletzt in Dansenberg einen Bänderriss zugezogen hat. Philipp Bauer, der sich beim Abschlusstraining noch schonte, könnte hingegen wieder mit dabei sein. „Wir werden außerdem eventuell den ein oder anderen Spieler aus der A-Jugend, die ja schon am Samstag spielt, dazu nehmen, und damit unsere Wechselmöglichkeiten verbessern“, verriet Röhrig. Er kennt außerdem den Weg, um den Favoriten ins Straucheln zu bringen: „Das funktioniert wie bei allen Punkten, die wir in dieser Saison bislang geholt haben, über eine sehr gute Deckung und eine starke Torwartleistung.“ „Ich will nicht sagen, dass wir als Außenseiter ins Spiel gehen, aber die Niveauunterschiede zwischen beiden Mannschaften sind doch erkennbar“, sagte Dominic Pfanger, Trainer der Damen der VTV Mundenheim. Mit drei Niederlagen aus den ersten drei Partien stehen die VTV-Frauen am Tabellenende. Auch die Erfolgsaussichten heute sind nicht gut. An der Personallage der Gastgeberinnen, die zuletzt nur acht Feldspielerinnen aufbieten konnten, habe sich nichts geändert. Die Zweitspielgenehmigung für Kristina Schmieder, die in Ketsch in der A-Jugend-Bundesliga spielt, steht nach wie vor aus. „Die Einzige, die in absehbarer Zeit wieder hinzukommt, ist Sabine Winkelmann, wenn sie von ihrem USA-Aufenthalt zurückkehrt. Wir haben im Moment einfach personell keine Alternativen.“ Personell sieht es bei den VTV-Herren besser aus. „Bis auf Marcus Forler sind alle Mann an Bord“, meldete Trainer Patrick Horlacher. Er hofft, nun endlich auch Auswärts mal wieder doppelt zu punkten. Das sei in Bitburg aber ebenfalls nicht leicht. Das wird ganz sicher keine Kaffeefahrt.“ Vor einer schweren Aufgabe stehen die Damen des Handball-Oberliga-Aufsteigers TV Schifferstadt. Im vierten Saisonspiel empfängt die Mannschaft von Trainer Kai Uwe Steinhauer den letztjährigen Vize-Meister SV 64 Zweibrücken (Sonntag, 17 Uhr, Neue Kreissporthalle). Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und dem vorletzten Tabellenplatz kommen die Südwestpfälzerinnen nicht gerade zum richtigen Zeitpunkt. Zweibrücken will aufsteigen, verpasste dies vorige Saison knapp. Schifferstadt will nach der unglücklichen Heimniederlage gegen die SG Saulheim diesmal die Partie vor eigenem Publikum lange offen halten. (env/wij)

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