Ludwigshafen D-Fraktion bleibt

Bleiben: Kai Dippe (links) und Pascal Durak.
Bleiben: Kai Dippe (links) und Pascal Durak.

«Ludwigshafen.» Kai Dippe (24) und Pascal Durak (25) bleiben bis 2019 bei Handball-Bundesligist Eulen Ludwigshafen. Beide Spieler hatten ihre Option, nach dieser Saison den Verein zu verlassen, nicht gezogen. Somit verlängert sich der Kontrakt bis 30. Juni 2019.

Neben Kreisläufer Kai Dippe und Rechtsaußen Pascal Durak stehen somit für die kommende Saison Maximilian Haider, Gunnar Dietrich, Kevin Klier, Stefan Hanemann, Alexander Falk, Jonathan Scholz, Robin Egelhof, Frederic Stüber, Jan Remmlinger und Pascal Bührer für die kommende Saison als Spieler fest. David Schmidt wechselt nach der Runde zum TVB Stuttgart. Offen ist bislang noch die Zukunft von Patrick Weber, Alexander Feld, Roko Peribonio, Pascal Kirchenbauer und Denni Djozic. Kai Dippe und Pascal Durak kamen 2015 von der SG Leutershausen zum damaligen Zweitligisten TSG Ludwigshafen-Friesenheim. Beide entwickelten sich unter Trainer Ben Matschke zu wichtigen Pfeilern im Team. „Beide Spieler sind von jungen Hoffnungsträgern zu absoluten Leistungsträgern gereift. Die Entwicklung beider steht sinnbildlich für unsere Philosophie und unser Konzept. Ich freue mich, weiter mit ihnen arbeiten zu dürfen“, sagt Trainer Ben Matschke. „Ich fühle mich bei den Eulen sehr wohl. Ich glaube fest daran, dass wir mit unserem Trainer Ben Matschke und dem gesamten Team den Verbleib in der ersten Liga schaffen können. Ich möchte dazu meinen Beitrag leisten und auch mit den Eulen in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen“, begründet Kai Dippe seinen Verbleib trotzt einer Reihe von anderweitigen Angeboten in Ludwigshafen. Dippe studiert Betriebswirtschaftslehre, wohnt in Schwetzingen und arbeitet als Werksstudent nebenbei beim Software-Konzern SAP. Ein Kind der Region ist auch Pascal Durak. „Ich bin in Heidelberg geboren, in Sandhausen aufgewachsen, hier habe ich meine Familie und meine Freunde“, sagt der 25 Jahre alte BWL-Student an der SRH in Heidelberg und ergänzt: „Ich fühle mich in der Region wohl. Ich kenne einen Teil der Spieler meiner Mannschaft seit der Jugend, und es macht einfach immer noch sehr viel Spaß, mit ihnen in einer Mannschaft zu spielen. Mit Ben Matschke habe ich einen Trainer, der mir das Vertrauen gibt. Ich hoffe und wünsche, dass wir in der ersten Liga verbleiben.“ Als Siebenmeter-Spezialist kann er dazu beitragen.

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