Ludwigshafen Aktuell notiert: Hallenfußball: 16 Vereine ermitteln den Stadtmeister

16 Vereine ermitteln am Sonntag in einer Woche (17. Januar) den Hallenfußball-Stadtmeister in der Eberthalle. Sportdezernent Wolfgang van Vliet (SPD) rechnet mit einem Torfestival und über 100 Treffern in den insgesamt 32 Partien, die regulär jeweils zwölf Minuten dauern. Ein Favorit sei in diesem Jahr nicht auszumachen, das sorge für jede Menge Spannung, prognostiziert van Vliet. Das Auftaktspiel ab 9 Uhr bestreiten Titelverteidiger Ludwigshafener SC und der SV Ruchheim. Das Finale wird um 17.15 Uhr angepfiffen. Karten im Vorverkauf gibt’s bei der Tourist-Info am Berliner Platz 1 sowie an der Tageskasse. Der Eintrittspreis beträgt sechs Euro. Erwachsene zahlen bei Vorlage der RHEINPFALZ-Card fünf Euro. Ermäßigte Tickets kosten vier Euro. Kinder und Jugendliche bis zum Alter von zwölf Jahren haben freien Zugang. Protest formiert sich gegen ein neues Regelwerk. (ier) Lokalseite 8 Dank einer 3000-Euro-Zuwendung des Ludwigshafener Unternehmens Rhenoflex (siehe Lokalseite 2) ist das Spendenbarometer der „Aktion 72“ auf 96.000 Euro geklettert. Die Initiative engagiert sich seit über 40 Jahren für in Not geratene Bürger in Ludwigshafen sowie für lokale Hilfsorganisationen und Vereine. In dieser Zeit wurden über 2,6 Millionen Euro an Spenden eingesammelt, die in Form von Gutscheinen ausgegeben werden. Wem das Geld zugute kommt, haben wir in den vergangenen Wochen anhand von über 60 Fallbeispielen dokumentiert. Die aktuelle Spendenaktion, an der sich die RHEINPFALZ seit über anderthalb Jahrzehnten beteiligt, endet morgen. (ier) Spendenkonto „Aktion 72“, Sparkasse Vorderpfalz, IBAN DE70 5455 0010 0000 0067 00 Angebranntes Fett hat gestern Abend einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei in Nord ausgelöst. Gegen 16.30 Uhr wurde in der Gräfenaustraße ein Brand in einem Wohnhaus gemeldet. Aus einer Wohnung im Erdgeschoss qualmte es stark. Es stellte sich heraus, dass eine 31-jährige Bewohnerin ein Stück Fleisch in einer Pfanne anbraten wollte. Hierzu erhitzte sie das Fett wohl zu heiß, was letztlich zur starken Rauchentwicklung führte. Die Frau konnte die Wohnung unverletzt verlassen. Die Feuerwehr war mit einem Löschzug vor Ort. Bei dem Brand kam es weder zu Verletzten noch zu einem Sachschaden. Dafür gab es viele Schaulustige: Der Einsatz wurde laut Polizei von knapp 30 Nachbarn verfolgt. (ier)