Landau Landauer Schulen positionieren sich gemeinsam gegen Rechtsextremismus

Die Schüler der Schulen formen das Wort „No“, also „Nein“.
Die Schüler der Schulen formen das Wort »No«, also »Nein«.

Die acht weiterführenden Landauer Schulen haben gemeinsam an einer Internet-Challenge gegen Rechtsextremismus teilgenommen. Wie Gundula Clement, Lehrerin am Otto-Hahn-Gymnasium, mitteilt, haben insgesamt über 2000 Schülerinnen und Schüler von OHG, Max-Slevogt-Gymnasium, Eduard-Spranger-Gymnasium, Maria-Ward-Schule, der Berufsbildenden Schule, der Montessori-Schule, der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus bei der Challenge unter dem Hashtag #WeSayNo das Wort „no“ geformt. So wollen sie zeigen, dass sie „Nein“ zu Ausgrenzung und Rechtsextremismus sagen. Die Schulen zeigen, dass sie „sie geschlossen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz stehen – und für Integration und ein buntes Miteinander“, betont Clement. Die Schulen haben die jeweiligen Aktionen fotografiert und auf ihren Internet-Auftritten veröffentlicht.

Gestartet wurde die Aktion vom Christian-Rohlfs-Gymnasium in Hagen, um in dieser Zeit ein klares Zeichen für Demokratie und gegen Hass und Rechtsextremismus zu setzen. „Dass so viele Menschen in Deutschland in diesen Zeiten auf die Straße gehen, um für unsere Demokratie und unsere freiheitlichen Rechte zu demonstrieren, hat uns überwältigt und uns dazu motiviert, ebenfalls ein Zeichen zu setzen“, hatte die Schule über ihre Aktion mitgeteilt. Auslöser für die Demonstrationen war der Bericht des Recherchezentrums Correctiv über Deportationspläne, die Rechtsextreme während eines Treffens bei Potsdam geschmiedet hatten.

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