Landau kurz notiert: Bahn: Durchsagen im Hauptbahnhof leiser gedreht

Nach Einschätzung der Deutschen Bahn ist das Problem zu lauter Durchsagen am Bahnhof Landau behoben worden. Zumindest hat das Unternehmen dies dem südpfälzischen Bundestagsabgeordneten Thomas Gebhart (CDU) mitgeteilt. Er hatte sich nach Beschwerden von Anwohnern über Störungen durch zu laute Durchsagen auf den Bahnsteigen (RHEINPFALZ vom 17. Januar) an die Bahn gewandt. Diese schreibt in ihrem Antwortbrief, dass sie umgehend eine nochmalige Überprüfung der Anlage veranlasst und als Ergebnis die Lautstärke verringert habe. Gebhart begrüßt dies, zeigt sich allerdings verwundert: „Im Januar gab es laut Presseberichten auf Anwohnerbeschwerden noch die Rückmeldung durch eine Sprecherin der Bahn, man könne an der Lautstärke keine Änderung vornehmen. Als Grund wurden vom Eisenbahnbundesamt vorgeschriebene Sicherheitsmaßnahmen genannt. Ich hoffe allerdings, dass nun eine Lösung im Sinne der Anwohner gefunden werden konnte.“ Der Queichheimer Ortsvorsteher Jürgen Doll (CDU) möchte die Poller in der Schneiderstraße erneuern. Das kündigte er bei der jüngsten Ortsbeiratssitzung an und reagiert damit auf die vielen Unfälle in den letzten Jahren in der Schneiderstraße. Neue Poller könnten zu weniger Unfällen führen, sagte er. In der Schneiderstraße seien im Jahr 2015 vier Unfälle passiert, im vergangenen Jahr sieben und in diesem Jahr bereits zwei. Für den letzten Unfall seien zwar „schlechtes Wetter und Riesling“ verantwortlich, dennoch wolle das Stadtdorf die Unfallgefahr senken, sagte Doll. Zusammen mit Polizei und Stadtbauamt werde bereits nach Lösungen gesucht. Alle acht Interessenten für das Neubaugebiet „Im Dorf“ seien von der Verwaltung angeschrieben worden. Sechs stammten aus Queichheim, zwei von außerhalb. Das gab Queichheims Ortsvorsteher Jürgen Doll (CDU) bekannt. Die weiteren Informationen würden nur über die RHEINPFALZ und den städtischen Internetauftritt veröffentlicht. |rhp

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