Landau Einwurf: Flurbereinigung

Dass die Sparkasse Südliche Weinstraße ihr Geschäftsstellennetz ausdünnt, ist wenig überraschend. Damit verhält es sich wie mit den Tante-Emma-Läden. Jeder will sie im Dorf haben, aber die meisten Kunden nutzen sie selten oder gar nicht. Für die meisten alltäglichen Transaktionen reicht der Automat, und als Gesprächspartner beim Abholen der Rente sind die Bankkaufleute schlichtweg zu teuer. Die gute Nachricht im Zusammenhang mit dem Rückzug aus der Fläche ist, dass die Sparkasse derzeit keinen Personalabbau plant. In Zeiten, in denen die Stadt Landau dafür Geld bekommt, dass sie sich Geld leiht, ist das doch schon ein beträchtlicher Erfolg.

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