Handball Die Südpfalz Tiger und ihr Sieg in Worms

Jan Gerbershagen (Mitte) ist zurück.
Jan Gerbershagen (Mitte) ist zurück.

Die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam hat sich nach jahrelangem Einsatz durchgesetzt und für sich den Namen „Südpfalz Tiger“ errungen. In Worms gab es gleich einen Sieg der Männer.

Nach Antrag an das Präsidium des Pfälzer Handball-Verbandes sei eine Möglichkeit aufgezeigt worden, den Namen als Wortmarke beim Patent- und Markenamt zu schützen und somit eine Legitimation für die öffentliche Nutzung zu erreichen, teilt die Spielgemeinschaft mit. Nach Vorlage der Urkunde habe der Verband den Namen akzeptiert. Dieser werde ab sofort auch offiziell verwendet, im Onlinedienst „handball4all“ aus technischen Gründen wohl erst ab der Saison 2024/25.

Die Tiger haben in Worms ihre Krallen gezeigt. Mit 27:24 (15:13) gewannen sie das Oberliga-Kellerduell. Der Vorsprung betrug stets zwischen einem (6:7) und vier Toren (10:14). Worms markierte in der 40. Minute das 18:18, danach zogen die Südpfalz Tiger wieder davon: 18:22. Nach dem 23:24 machten sie den Deckel drauf: 23:25 André Hilsendegen, 23:26 Elias Horn (58.).

Trainer Christian Job war schon vor dem Spiel siegessicher gewesen: „Es ist als Trainer einfach ein Wahnsinnsgefühl, wenn man in die Halle kommt und weiß, dass man heute nur gewinnen kann. Die Jungs waren top vorbereitet und hatten die Ausstrahlung, die es braucht, um ein Spiel zu gewinnen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, da sie alles gegeben und die richtige Reaktion auf die letzten Wochen gezeigt hat.“ Bester Werfer war Hilsendegen mit zehn Toren. Nach wochenlangem Ausfall hatte sich Jan Gerbershagen zurückgemeldet, und Elias Horn war auch wieder fit.

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