Falscher Verdacht Fall Leitheiser: Polizei lehnt Friedensangebot ab und kürzt ihm die Pension

Die Spitze des Polizeipräsidiums Westpfalz (das Bild zeigt das Gebäude) setzt auf Konfrontation. Es hat die Friedenspfeife zurüc
Die Spitze des Polizeipräsidiums Westpfalz (das Bild zeigt das Gebäude) setzt auf Konfrontation. Es hat die Friedenspfeife zurückgewiesen und geht Leitheiser nun ans Geld, weil die Berichterstattung dem Ansehen der Polizei schade.

Im Konflikt um den Beamten Leitheiser bot das Verwaltungsgericht Mitte September einen umfassenden Vergleich an, der den Konflikt aus der Welt geschafft hätte. Das Polizeipräsidium aber bleibt stur – und gießt noch Öl ins Feuer. Die Geschichte des Polizisten Uwe Leitheiser, der zu Unrecht unter falschen Verdacht geriet und rehabilitiert werden will, nimmt eine neue Wendung. So absurd es klingen mag: Weil die RHEINPFALZ den Fall aufgriff und immer wieder darüber berichtete, kürzt das Land Rheinland-Pfalz dem Beamten im Ruhestand jetzt die Pension.

Diese Maßnahme hat das Polizeipräsidium Westpfalz verhängt. Zugleich lehnt es den Vergleich ab, mit dem das Verwaltungsgericht Neustadt den Konflikt befrieden wollte. Obwohl unter anderen die Gewerkschaft der Polizei für die Annahme des Vergleichs wirbt, hat weder Ministerpräsident Alexander Schweitzer noch Innenminister Michael Ebling (beide SPD) dem Präsidium nahegelegt, das Friedensangebot anzunehmen. Im Gegenteil! Hier geht’s zur gesamten, immer kurioser werdenden Geschichte.

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