Kreis Südliche Weinstraße Warten auf die Reihenfolge

Pavillon, Familienkarussell, Fitnessparcours, Spiel- und Liegewiese, Labyrinth, Mikadowald – das sind einige Alla-Hopp-Stationen, die von der Dietmar-Hopp-Stiftung auf den von ihr finanzierten, generationenübergreifenden Bewegungs- und Begegnungsräumen geplant sind. Bei den zwei Millionen Euro schweren Spenden zum Zuge gekommen sind auch Edenkoben und Ilbesheim.

18 Anlagen spendiert die von dem früheren SAP-Manager initiierte und gesponserte Stiftung in der Metropolregion Rhein-Neckar. In diesen Tagen gibt es Vorgespräche mit den ausgewählten Kommunen und eine Unterlagensichtung, wie die Hopp-Stiftung auf Anfrage mitteilt. Wenn alle Informationen überprüft sind, werde die Reihenfolge festgelegt, in der die Anlagen gebaut werden. Es sei geplant, mehrere Anlagen parallel zu errichten. Die reine Bauzeit – für Edenkoben die Triefenbachanlage und für Ilbesheim der Sportplatz – erstrecke sich über einige Monate und sei abhängig von den Gegebenheiten der Grundstücke. Konkrete Pläne für Edenkoben und Ilbesheim gebe es noch nicht. Wesentlich weiter ist man mit dem Pilotprojekt in Schwetzingen, wo der ehemalige DJK-Fußballplatz umgestaltet werden soll. Dort wurden die künftigen Nutzer, Kinder und Schüler, bereits in die Planungsphase eingebunden. Es gab auch Ideen zu einem Wunschspielplatz, dargestellt mit fantasievollen Modellen aus Naturmaterial, die den Planern jetzt als Anregung dienen. Allenthalben herrscht in der Spargelmetropole Freude über die kostenlos zugängliche Begegnungsstätte für alle Altersgruppen. Die Stadt Schwetzingen wird für eine adäquate Parkplatz- und Zugangssituation und in Gestalt eines Kiosks für eine gastronomische Nutzung sorgen. Am 13. Oktober wurde mit dem Hissen einer Fahne der Startschuss für das Projekt gegeben. Im Frühjahr 2015 soll alles fertig sein. (mik)

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