Kreis Südliche Weinstraße Nils erklärt: „Pingschdequack“

Zu verdanken haben die Dimbacher die Wiederbelebung des „Pingschdequack“ einem Lehrer, der 1966 ins Dorf kam. Er hat den alten Brauch wiederentdeckt und wiederbelebt. Seither wird das urige Fest Jahr für Jahr wieder gefeiert. Die Bezeichnung „Pingschdequack“ leitet sich von dem lateinischen Wort „quinquaginta“ ab, was „50“ heißt. Gemeint ist damit der 50. Tag nach Ostern, also Pfingsten. An Pfingsten wurde früher in ländlichen Gebieten das Vieh erstmals mit einer Prozession auf die Weide getrieben, dazu mit Blumen, Bändern und Kränzen geschmückt. Daher kommt auch das noch heute gängige Sprichwort „Geschmückt wie ein Pfingstochse“. (ag)

x