Ramberg Dorfwiese soll barrierefrei gestaltet werden

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Im Zuge der Dorferneuerung wird eine Grünfläche an der Ecke Schlossberg- und Kreuzwoogstraße in Ramberg barrierefrei gestaltet.

Mit den Arbeiten ist schon begonnen worden. Die Bank umgibt bereits eine 1,20 Meter hohe Mauer aus Sandsteinquadern. An dieser Mauer soll noch ein Rankgerüst für Pflanzen aus Winkelstahl angebracht werden. Der Gemeinderat Ramberg hat eine Firma aus Siebeldingen mit den Arbeiten beauftragt. Die Freifläche soll noch mit Gehölzen, Stauden und einer Edelkastanie bepflanzt werden.

Ein Sonnensegel soll über ein Wasserspielgerät gespannt werden, das sich ebenfalls auf der Dorfwiese befindet. Dadurch soll an heißen Tagen für ausreichend Schatten gesorgt werden. Die Gemeinde wollte die nötigen Arbeiten zuerst mit Hilfe von Eltern in Eigenregie erledigen. Da aber das Sonnensegel einer Baugenehmigung bedarf, wurde von dieser Idee Abstand genommen. Ein Angebot einer Fachfirma wurde eingeholt, die Kosten in Höhe von rund 14.000 Euro sind der Gemeinde allerdings zu teuer, da die Eigenmittel dafür nicht zur Verfügung stehen.

Das Projekt kann allerdings doch realisiert werden, nämlich über eine Förderung der Leader-Aktionsgruppe, die Mittel für solche Kleinprojekte bereitstellt. 70 Prozent der Kosten werden übernommen. Der Gemeindeanteil beträgt rund 5500 Euro. Allerdings muss das sechs mal vier Meter große Sonnensegel bei bestimmter Wetterlage, etwa bei Wind oder Schnee, abgenommen werden, um Schäden zu vermeiden. Die Lieferzeit beläuft sich auf etwa zehn bis zwölf Wochen. Diese Maßnahme muss bis spätestens November abgeschlossen werden, um die Fördermittel zu erhalten.

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