Kreis Kusel Zur Person: René Marik

Geboren wird René Marik am 1. Juni 1970 in Hildesheim. Nach dem Hauptschulabschluss versucht er sich an einer Lehre als Kfz-Mechaniker, bricht diese jedoch ab und holt in Siegen sein Abitur nach. Danach studiert er zunächst Mathe, wechselt dann aber 1995 an die Berliner Hochschule für Schauspiel Ernst Busch. Im Fach „Puppenspiel“ legt er dort 1999 sein Diplom ab. Von 2000 bis 2004 arbeitet er fest am Theaterhaus Jena, es folgen Engagements unter anderem am Neuen Theater in Halle/Saale, bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und am Deutschen Theater in Berlin. Einem größeren Publikum wird Marik vor allem als Comedy-Künstler bekannt, unter anderem an der Seite von Rainald Grebe, mit dem er bereits in Jena zusammengearbeitet hatte. Den Schwerpunkt seiner Programme bildet jedoch das Puppentheater. Regelmäßig gastiert er damit unter anderem im Quatsch Comedy Club und in der Bar jeder Vernunft, beide in Berlin. Noch in Halle erfindet Marik seine bekannteste Figur, den blinden, sprachbehinderten Maulwurf. Über diverse kabarettistische TV-Kurzauftritte, unter anderem bei Kurt Krömer, führt sein Weg weiter – hin zu eigenen Deutschlandtourneen. 2007 bekommt er den Cabinet-Preis in der Sparte Comedy, 2008 den Jurypreis beim Prix Pantheon in der Kategorie „Frühreif und Verdorben“. Bei der Verleihung der 1Live-Krone im Dezember 2011 kündigt er das Ende seiner Puppen-Programme an, um lieber etwas anderes zu machen. Zur Freude seiner Fans erklärt er 2014 den Rücktritt vom Rücktritt und tourt seit 2015 wieder regelmäßig durch die Lande.

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