Kusel Kommentar zum Café am Markt: Daumendrücken
Immer wieder wird Kusel für seinen schönen Marktplatz gelobt. Und im gleichen Atemzug betonen die Menschen, wie schade es sei, dass es das Café am Markt nicht mehr gibt.
Der künftige Pächter Daniel Bößhar bringt eine Biografie mit, die dafür spricht, dass es gelingen könnte, den Platz und das Gebäude aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Dann wäre das Engagement von Jürgen von Blohn ein Glücksfall für die Stadt.
Kommunen müssen auch darauf bauen, dass Bürger, die es sich erlauben können, sich aus Herzblut und Leidenschaft für ihre Heimat engagieren. Jetzt gilt es, den neuen Partnern für den Start im Frühjahr 2022 die Daumen zu drücken.