Kreis Kusel Kegeln: Tabellenführer nur „etwas geärgert“

Grossostheim. Bei DJK/AN Großostheim mussten sich die Keglerinnen der SG Miesau/Brücken wieder einmal mit einer knappen Niederlage abfinden. Es gelang der SG nur zeitweise – wie von Sportwartin Monika Hirsch angekündigt –, den Tabellenführer der zweiten DCU-Bundesliga Nord „etwas zu ärgern“. Am Ende hieß es 2530:2589 aus Brücker Sicht.

,,Es war einfach nichts zu holen. Von Beginn an zeigte sich, dass die Mannschaft es verdient, an der Spitze zu stehen“, zollte SG-Sportwartin Monika Hirsch dem Tabellenführer Lob. Im ersten Durchgang, in dem sich Natascha Zabel (427) als Ersatz für die gesundheitlich angeschlagene Ramona Brych im Team bewährte und ihren Auswärtsschnitt beachtlich steigerte, hatte Monika Hirsch (404) trotz ihrer nur fünf Fehlwürfe keinen guten Lauf. Bei 37 Kegeln Rückstand war aber noch nichts verloren. Im zweiten Durchgang allerdings baute Großostheim seine Führung auf 66 Kegel aus: Zwar konnte sich Regina Herrmann (429) gegen Sabina Sauer (431) gut behaupten, Ann-Kristin Guth (433) aber blieb deutlich unter ihren Möglichkeiten. Ihre Gegnerin Nina Petermann (463) nutzte diese Schwäche aus. Auch im dritten Durchgang lief es nicht rund für die SG Miesau/Brücken. Elvira Guth (441) schlug sich wacker gegen Vanessa Appel (424), dafür fand Nathalie Wintergerst (396) gegen die bezwingbare Vanessa Rohrmeier (403) überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Mit nun 4:10 Punkten rangiert die SG auf Rang sieben in der zweiten Bundesliga Nord. Die zweite Mannschaft der SG Miesau/Brücken unterlag in der Regionalligabegegnung beim KSV Kuhardt mit 2509:2576. Es spielten Anita Kaiser (390), Maria Hempfing (428), Lieselotte Bauerfeld (428), Ingrid Leiblang (388), Heidrun Salamucha (413) und Regina Herrmann (462). |edk

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