Kusel Gelungene Dezember-Eröffnung im Kinett mit der Band Hope

Christine Börsch-Supan ist die Frontfrau der Berliner Band Hope.
Christine Börsch-Supan ist die Frontfrau der Berliner Band Hope.

Zwischen ihren Konzerten in Karlsruhe und Berlin machte die Band Hope aus der Bundeshauptstadt am Freitagabend im Kuseler Kulturzentrum Kinett Station und eröffnete dort das Dezemberprogramm. Die Gruppe mit Christine Börsch-Supan (Gesang, auf unserem Foto zu sehen), Phillip Staffa (Gitarre), Martin Knorz (Keyboard und Synthesizer) und Fabian Hönes (Schlagzeug) gehört laut Veranstalter Andreas Becker zu „den besten Bands Deutschlands“. Becker hat die Band vor fünf Jahren am Rande eines Konzerts in Saarbrücken kennengelernt und war von deren Auftritt dort begeistert.

Umso erfreuter war er, als Hope an ihn herantrat und anfragte, ob die Formation denn mal im Kinett auftreten könne. Hope war in diesem Jahr schon als Support mit der weltbekannten Band Depeche Mode auf Tour und hat in großen Fußballstadien gespielt. Der Truppe gelang es aber auch, das bedeutend kleinere Publikum in Kusel mit ihrer Musik zu begeistern, die sich zwischen den Stilen Post-Rock, Noise und Electronic bewegt. Bereits bei der Darbietung von Musiker Tom Jahn, der vor Hope im Kinett aufgetreten war, hatten die Musikfreunde freudig mitgesungen und damit bewiesen, dass in dem kleinen Konzertsaal „Transzendenz in der Luft liegt“, wie der Passauer Musiker erfreut feststellte

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