Kreis Kusel Beim SV Veldenz schwindet die Hoffnung

LAUTERECKEN. Das dürfte es wohl schon fast gewesen sein für die Gastgeber - während sich die Gäste mit einem prima Start ins neue Fußball-Jahr drei Punkte und Selbstvertrauen für den Klassenkampf geholt haben: Beim 0:4 (0:2) hat Schlusslicht SV Veldenz Lauterecken am Samstagnachmittag im Kellerduell der A-Klasse Mitte gegen den SV Nanz-Dietschweiler II einmal mehr mächtig Federn lassen müssen.

Wer sollte da noch Hoffnung hegen: Der Abstand gegen den bis dato Vorletzten der Tabelle hat sich für die Lauterecker auf nunmehr elf Punkte erhöht. Vom womöglich noch rettenden Rang 14 trennen die Truppe aus dem Lautertal jetzt zehn Zähler. Und nächste Woche kommt der FV Kusel. Wie sich die Elf bis dahin wieder aufrappeln will, das ist allerdings eine Frage, auf die noch niemand so recht eine Antwort weiß.

Sie hatte sich viel vorgenommen, die Mannschaft um Interims-Coach Werner Lamneck. Die beiden bisherigen Trainer Ronny Nelkner und Dominik Lenz waren beide am Ball - und mehr als genug motiviert, um zu beweisen, dass sie zumindest als Spieler ihren Teil beitragen möchten, das Unmögliche noch möglich zu machen. Beide rackerten, beide aber blieben glücklos. In Minute 81 musste Lenz mit Gelb-Rot vom Platz - nicht klar, was der ohnehin ein ums andere Mal rätselhaft pfeifende Schiedsrichter in dem Moment als Meckerei an seine Adresse wahrgenommen haben will. Lenz hatte zuvor reichlich in Richtung des Unparteiischen gemosert, in jenem Moment aber nutzte der Schiri einen harmlosen Kommentar, um Lenz auszuschließen. Der Ex-Trainer aber wollte beim Referee keinesfalls die Schuld suchen:

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