Kusel Hoffen auf grünes Licht aus Mainz

KUSEL.

Es sind nicht die ganz großen Brocken, die in den verbleibenden elf Monaten bewegt werden müssen. Zwar wartet mit der geplanten millionenschweren Sanierung des Bade- und Freizeitparks ein Großprojekt darauf, weiter Form anzunehmen. Doch sind es eher die weniger spektakulären Aufgaben, die es 2014 zu erledigen gilt. Ein neues Feuerwehr-Gerätehaus wird in Selchenbach gebaut, vielleicht klappe das auch noch in diesem Jahr, hofft der Bürgermeister. Zudem stehe die Beschaffung dreier neuer Fahrzeuge für die VG-Feuerwehr an.

Die Investitionen ins Brandschutz- und Allgemeine-Hilfe-Wesen sind bereits beschlossen, die Umsetzung daher nur noch Formsache. Nur noch eine Frage der Zeit ist der Abschluss eines laufenden Millionen-Projekts: Der Umbau des Rathauses schreitet zügig fort. Womöglich könne der sogar noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, meint Spitzer mit Blick auf den Anbau samt Fahrstuhl, die überfällige Sanierung der Sanitär-Anlagen und einige weitere Verbesserungsmaßnahmen. Die Verwaltung brauche etwas mehr Raum - und die behindertengerechte Erschließung des Rathauses sei ohnehin nötig.

Als nicht minder wichtig erachtet der Bürgermeister, dass die Schulen und Kindergärten weiterhin in Schuss gehalten werden. Die Kindertagesstätten seien auf guten Stand gebracht, jetzt habe man die Schulgebäude im Blick. In Konken seien umfassende Brandschutzmaßnahmen unabdingbar. In Pfeffelbach müsse auch der Schulhof neu gestaltet werden, auch in Theisbergstegen sei noch zu tun. Das Bildungsangebot lasse man sich gerne Geld kosten: In Konken etwa summierten sich die Investitionen auf rund 200.000 Euro.

Apropos Geld: Die mangelnde Finanzausstattung bereitet Spitzer wie immer die größte Sorge. Die Änderung des Finanzausgleichs sei nicht wirklich eine Verbesserung, unterm Strich ergebe sich dieselbe Situation wie im vergangenen Jahr.

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