Pfälzerwald Sperrung des Karlstals wird am Freitagnachmittag aufgehoben
Kurz vor dem Pfingstwochenende hatte die Verbandsgemeinde Landstuhl die Schlucht für Besucher gesperrt, weil die Moosalb im Karlstal und weiter flussabwärts über die Ufer getreten war und Brücken und Wege unpassierbar gemacht hatte. Nachdem die Pegel gesunken waren, haben sich die Mitarbeiter der Verwaltung und des Forstamts Johanniskreuz einen Eindruck von der Lage gemacht. Noch am Dienstag waren die Wege stark aufgeweicht, berichtet Bürgermeister Peter Degenhardt auf Anfrage. „Eine Brücke an einem Nebenweg ist offenbar weggeschwemmt worden und muss in jedem Fall komplett ersetzt werden.“ Nach einer erneuten Begehung am Donnerstag steht nun aber fest, dass der Hauptwanderweg durch das Karlstal am Freitag gegen 13 Uhr wieder geöffnet werden kann, teilt der Leiter des Forstamts Johanniskreuz, Niklas Tappmeyer, mit. Der Forst nutze die Zeit bis dahin noch für einige Aufräumarbeiten. Tappmeyer ruft Wanderer allerdings zur Vorsicht auf: „Aufgrund der aufgeweichten Böden ist die Baumsturzgefahr aktuell erhöht – nicht nur im Karlstal, sondern überall in den Wäldern.“