Eulenbis Pfingstfest und Klappradrennen

Der Spaß steht im Vordergrund: Abgefahrene Verkleidungen sind beim Klappradrennen erwünscht.
Der Spaß steht im Vordergrund: Abgefahrene Verkleidungen sind beim Klappradrennen erwünscht.

Der Eulenkopfverein lädt zu seinem weithin bekannten, traditionsreichen Bergfest an den Pfingstfeiertagen – Sonntag, 5. Juni, und Montag, 6. Juni – auf den Eulenkopf ein. Hier wird am Sonntag auch die Ehrung der wackeren Sieger des Gaudi-Klappradrennens „Eulenklapp bis nuff“ stattfinden.

Auf seinem Gelände sorgt der Eulenkopfverein für Bewirtung der Besucher, Musik und Kinderbelustigung mit einem Vergnügungspark. Am Sonntag spielen von 13 bis 18 Uhr die „XXL Steirer“ auf, die ab 20 Uhr von der Band „Sergeant“ abgelöst werden. Von 11 bis 18 Uhr heißt es am Montag Gaudi, Party, Stimmung mit der Gruppe „GPS“.

Zum siebten Mal werden die Teilnehmer des Klappradrennens alles geben, um die kräftezehrende, teils steil ansteigende Strecke auf der K21 von der Unteren Pfeifermühle bis zum Festgelände auf dem Eulenkopf zu meistern. Die Straße wird von 11 bis 12 Uhr für den Verkehr gesperrt. Zum Start zugelassen sind Klappräder mit 20-Zoll-Rädern hinten und vorne, mit einem Gang und einem originalen Rahmen, der mindestens 30 Jahre alt ist. Außerdem muss ein klappbares Scharnier vorhanden sein. Teilnehmer, deren Drahtesel nicht diesem Reglement entspricht, müssen sich in Geduld üben und dürfen erst zwei Minuten später starten.

Suche nach der „schönsten Nena“

Zu diesem Rennen gehört auch ein Motto – und zwar die wilden „1970er Jahre“. „Weil die meisten Räder aus dieser Zeit stammen“, sagt Jasmin Metzger von der Radsportabteilung des Rodenbacher Turnvereins. Passend zum Motto ist eine entsprechende Verkleidung erwünscht. Die Siegerehrung findet dann unterhalb des Eulenkopfturms auf dem Festgelände statt. Ein Sonderpreis ist für die „schönste Nena“ ausgeschrieben. „So werden die Teilnehmer, die keine Chance auf die Top 10 haben, motiviert, trotzdem eine gute Figur auf ihrem Drahtesel zu machen und werden dann schlussendlich für ihren Einsatz belohnt“, erläutert Metzger.

Bis Mitte der Woche hatten sich circa 50 Teilnehmer angemeldet – weniger als im Jahr 2019. 83 Männer und 18 Frauen seien damals an den Start gegangen, so Metzger. Sie führt dies auf die kurze Vorlauf- und Planungszeit zurück, geht aber davon aus, dass sich zehn bis 20 Teilnehmer kurzfristig anmelden. Dies sei vor Ort am Wettkampftag bis 30 Minuten vor dem Start möglich.

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