Laut(r)er Häppchen: Herbstlicher Anklang in Bildern
Wenn die Sonne sich erst einmal durch Nebel kämpfen muss, ehe sie ihre wärmenden Strahlen zur Erde schicken kann, dann ist Herbst. Der Dunst bildet sich vor allem in kühlen, klaren und windstillen Nächten. Dann kondensiert der sonst unsichtbare Wasserdampf in der Luft und es bilden sich feine Wassertröpfchen die in der Luft schweben. Michael Kehrein aus Eulenbis hat einen solchen spätsommerlich-frühherbstlichen Moment mit der Kamera festgehalten: eine orange-rot über dem hoch gelegenen und in Nebel gehüllten Ort aufgehende Sonnenscheibe.
Fast noch einmal Frühlingsgefühle kann hingegen das Bild von Siegfried Schill aus Enkenbach-Alsenborn auslösen. Er hat im August noch einen blühenden Apfelbaum entdeckt. Ob sich allerdings daraus noch Früchte entwickeln werden, die dann auch noch ausreifen, vielleicht gerade rechtzeitig, um mit der Ernte den Weihnachtsbaum zu schmücken?
Auf jeden Fall noch wachsen wird die kleine Marit Christin Weidner aus Queidersbach. Und sie scheint auch sehr wissbegierig zu sein, schaut sie sich doch sehr konzentriert die Titelseite der Zeitung an – und das mit gerade einmal zehn Monaten! „Jüngste Leserin der RHEINPFALZ“ haben die Eltern das Foto, das sie uns geschickt haben, überschrieben. Außerdem haben sie noch hinzugefügt: „Das Programm der RHEINPFALZ begeistert Marit Christin sichtlich.“
Immer wieder faszinierend anzuschauen sind Regenbögen. Ein kleines Stückchen dieses Himmelsphänomens hat Karin Porwoll-Nesseler von ihrer Otterbacher Terrasse aus aufgenommen. Und es scheint fast so, als würden sich die bunten Farben des Regenbogens in den jetzt, am Ende des Sommers, ebenfalls vielfarbigen Blättern des rankenden Weins widerspiegeln.
Laut(r)er Häppchen
Der Kreis Kaiserslautern hat viele Gesichter. Diese wollen wir in unserer Rubrik „Laut(r)er Häppchen“ vorstellen. Vielleicht entdecken Sie, liebe Leserinnen und Leser, bei einem Streifzug durch ihren Heimatort oder die Natur etwas, das Sie mit anderen teilen wollen. Schicken Sie uns ein Foto davon sowie ein paar erklärende Zeilen dazu per E-Mail an redkai@rheinpfalz.de.