Hirschhorn 1,3 Millionen für den Schuldenabbau

Durch das Entschuldungsprogramm des Landes (PEK) habe der Etat der Ortsgemeinde eine erfreuliche Entwicklung genommen. Dies teilte Ortsbürgermeisterin Kathrin Groschup auf Anfrage mit. Darüber habe sie die Ratsmitglieder auf ihrer Sitzung am Donnerstagabend informiert.

Mit dem Bewilligungsbescheid des Landes werde nach den Worten der Ortschefin ein Entschuldungsvolumen über rund 1,3 Millionen Euro bis zum 19. Juni 2024 gewährt. Bei der Amtsübernahme der Ortsbürgermeisterin habe Hirschhorn einen negativen Kassenbestand von etwa 2,7 Millionen Euro gemeldet. Dieser sei durch Anstrengungen auf aktuell rund 1,7 Millionen reduziert worden. Mit der Zahlung des Entschuldungsbetrages bleibe somit ein Minus im Tausenderbereich (rund 345.000 Euro) übrig.

Außerdem sei in der Ratssitzung über den Nachtragshaushalt 2024 informiert worden, der gerade ausgearbeitet werde. Durch den in vergangenen Sitzungen beschlossenen Mietvertrag, den ausgehandelten erhöhten Preis für die Verpachtung einer Fläche und Klage-Rückforderungen werde mit hoher Wahrscheinlichkeit ein ausgeglichener Haushalt geschaffen werden können. Daher könne sich der Hirschhorner Bürger freuen. Bei einem ausgeglichenen Haushalt bleibe eine Steuererhöhung aus, resümierte die Ortschefin.

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