Kreis Germersheim Kurz notiert: Sperrgebiet für Bienen

Die Veterinärämter der Kreisverwaltungen Germersheim und Südliche Weinstraße haben das Gebiet zwischen Weingarten, Schwegenheim, Gommersheim und Freisbach, begrenz durch die Landesstraßen 538 und 530 zum Sperrbezirk zur Bekämpfung der bösartigen amerikanischen Faulbrut bei Bienen erklärt. Das heißt, alle Imker müssen ihre Bienenstöcke in diesem Gebiet melden und tierärztlich untersuchen lassen. Bienenstände dürfen weder aus dem Sperrbezirk entfernt, noch andere hineingebracht werden. Wachs und Honig aus den Bienenständen dürfen benutzt werden, wenn sie besonders gekennzeichnet sind und entsprechend behandelt werden. Die bösartige amerikanische Faulbrut ist eine ansteckende Seuche , die zum Absterben ganzer Bienenvölker führen kann. Der Sperrbezirk soll verhindern, dass sich die in Gommersheim in einem Bienenstand nachgewiesene Seuche verbreiten kann. (rhp) Ein Hund steht im Bereich des Bienwaldes neben der Bundesstraße 9. Das hatten am Montag verschiedene Verkehrsteilnehmer der Polizei gemeldet. Die Beamten eines Streifenwagens stellten vor Ort fest, dass es sich bei dem Tier um einen Hund der Rasse Kangal handelte. Dieser anatolische Hirtenhund hatte die Größe eines Ponys und stellte die Polizeibeamten und das verständigte Tiertaxi vor deshalb ein kleines großes Problem. Erst nach vielen Telefonaten erklärte sich ein Veterinär bereit, mit einem Betäubungsmittel das Tier zu beruhigen, so dass es durch die Einsatzkräfte in die Obhut der Tierpfleger übergeben werden konnte. Derzeit ist die Herkunft des Tieres ungeklärt. (red)

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