Wörth Fünf Freunde verhelfen bei Vorlesewettbewerb zum Sieg

Überzeugte die Jury mit deutlicher Aussprache, sinngemäßer Betonung und angemessenem Lesetempo. Die Wettbewerbssiegerin Lisa Stö
Überzeugte die Jury mit deutlicher Aussprache, sinngemäßer Betonung und angemessenem Lesetempo. Die Wettbewerbssiegerin Lisa Stöffler (li.) und Emilia Knoll.

Emilia Knoll von der Grundschule Büchelberg ist die Siegerin des Vorlesewettbewerbs der fünf Grundschulen der Stadt Wörth bei den dritten Klassen. Bei den vierten Klassen vergab die Jury am Montag den ersten Preis an Lisa Stöffler von der Dammschule Wörth.

Bei den Drittklässlern hatten Emilia Eckert von der St. Nepomuk-Schule Schaidt, Nisa Calim von der Dammschule Wörth, Hannah Richter von der Dorschbergschule Wörth und Maximilian Müller von der gastgebenden Tulla-Schule Maximiliansau sowie Emilia Knoll – alle als die Sieger ihrer Schulen – aus ihrem selbst ausgewählten Buch vorgelesen. Zuvor hatten sie den Inhalt kurz vorgetragen. Die spätere Siegerin hatte aus „Fünf Freunde“ von Enid Blyten gelesen.

Danach war ein unbekannter Text an der Reihe aus „Die Tierwandler“ Band 5 von Martina Baumbach. Dazu kamen die Schüler nacheinander in den Raum. Alle fünf Leser hatten die gleiche Textpassage vor sich und mussten die gleichen Verständnisfragen beantworten, die ihnen der Schulleiter der Tullaschule, Andreas Gensheimer, der auch der Jury angehörte, stellte. Die Jury, die außerdem aus vier Grundschullehrerinnen, Helga Hanik und Iris Gehrlein (Stadtbücherei Wörth) und einem Vertreter der RHEINPFALZ bestand, musste die Lesetechnik, die Textgestaltung und das Textverständnis der Vorlesenden mit Punkten bewerten.

Das gleiche Prozedere gab es bei den vierten Klassen. Hier lag nach Meinung der Jury Lisa Stöffler schon im ersten Durchgang vor Sarah-Elisa Dold (Tulla-Schule), Sophia Eser (Büchelberg), Paulina Buchalik (Dorschberg-Schule) und Carlotta Kügler (St. Nepomuk-Schule) – alle auch Schulsieger. Sie hatte aus „Rick Nautilus“ von Ulf Blanck gelesen. Dieser Eindruck verstärkte sich nach dem Lesen des unbekannten Textes (aus „Maxi von Phlip“ von Anna Ruhe).

Lisa hatte mit deutlicher Aussprache, sinngemäßer Betonung und angemessenem Lesetempo sowie mit dem Textverständnis die Jury besonders überzeugt. Aber auch die vier anderen Schüler präsentierten die Texte ansprechend. Gensheimer lobte alle teilnehmenden Schüler, die „einen anstrengenden Wettbewerb hinter sich haben“ und überreichte ihnen eine Urkunde und einen Büchergutschein von zehn Euro vom „Buchläd’l“ in Maximiliansau. Für die beiden Siegerinnen gab es von der Leiterin der Stadtbücherei, Helga Hanik, einen Buchgutschein von 15 Euro und zusätzlich ein Buch.

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