Südpfalz Beschäftigte von Fast-Food-Restaurants fordern mehr Lohn

Die Gewerkschaft NGG verlangt für Mitarbeiter von McDonald’s & Co. mindestens 12 Euro pro Stunde. Streiks seien möglich.
Die Gewerkschaft NGG verlangt für Mitarbeiter von McDonald’s & Co. mindestens 12 Euro pro Stunde. Streiks seien möglich.

Nicht nur in der Südpfalz sollen die Beschäftigten in Fast-Food-Restaurants wie McDonald’s, Burger King & Co. mehr Geld bekommen. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Die Beschäftigten bekämen für ihre Arbeit meist nur den Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde, kritisiert Holger Winkow von der NGG Pfalz. Die Gewerkschaft verlangt „armutsfeste Löhne“ von mindestens 12 Euro pro Stunde. Profitieren würden davon auch die Beschäftigten bei Marken wie Starbucks, Nordsee, Tank & Rast und Pizza Hut. In Landau und im Kreis SÜW betreibe allein Branchenprimus McDonald’s je eine Filiale, im Kreis Germersheim zwei Filialen. Ausstände vor der dritten Verhandlungsrunde, die am Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Februar, in Stuttgart stattfinden soll, seien möglich. Verhandlungspartner der NGG ist der Bundesverband der Systemgastronomie.

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