Karlsruhe Kurz notiert: Randale auf dem Fußballplatz

Ein Bewusstloser und fünf Verletzte sind die Bilanz einer Massenschlägerei bei einem unterklassigen Spiel in Ludwigshafen am Sonntag. Ein Kopfstoß ist laut Polizei Auslöser der wüsten Schlägerei gewesen, die kurz vor dem Ende der Partie zwischen ESV Ludwigshafen II und FG Nord Ludwigshafen (Fußball-C-Klasse Rhein-Pfalz Süd) losbrach. Der Schiedsrichter musste die Partie abbrechen, die Polizei versucht nun, die Schläger zu ermitteln. Wie die Polizei mitteilt, seien nach dem Kopfstoß zunächst Spieler beider Teams auf einander losgegangen, dann seien auch die Anhänger beider Mannschaften auf das Spielfeld gestürmt und hätten bei der Schlägerei mitgemischt. Insgesamt sollen 20 bis 30 Personen beteiligt gewesen sein. Einem am Boden liegenden Spieler wurde gegen den Kopf getreten, er war zeitweise bewusstlos und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Inzwischen sei der Kicker aber wieder entlassen, so die Polizei. Der Tumult endete, als mehrere Polizeiautos vor dem Sportplatz vorfuhren. (thl) Nach einem Airbus A 380, einem ICE und einer Korvette der Marine trägt jetzt auch eines der größten Containerschiffe der Linienreederei Hapag-Lloyd den Namen der Stadt Ludwigshafen. Auf einer Länge von 366 Metern und einer Breite von 48 Metern transportiert die „Ludwigshafen Express“ künftig mehr als 13.000 Standardcontainer im Liniendienst zwischen Asien und Europa. Bis 2012 war eine kleinere Version des Containerschiffs mit einer Ladekapazität von 4600 Standardcontainern unter dem Namen „Ludwigshafen Express“ im Liniendienst. Der Vorgänger wurde in „Atlanta Express“ umgetauft, um den Stadtnamen für die größere und neuere Schiffsklasse verfügbar zu machen. Die künftige Heimat der „Ludwigshafen Express“ wird im Übrigen nicht die Pfalz sein, sondern die Hansestadt Hamburg. (tobe)

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