Badminton Zweitligist Fischbach bestreitet zwei Abstiegsduelle gegen Schorndorf und Offenburg

Am Wochenende gefordert: Matti Lukka-Bahro (rechts) und Dyon van Wijlick (links) vom SV Fischbach.
Am Wochenende gefordert: Matti Lukka-Bahro (rechts) und Dyon van Wijlick (links) vom SV Fischbach.

In der Zweiten Badminton-Bundesliga Süd beendet der SV Fischbach mit zwei Heimpartien die Vorrunde. In zwei Abstiegsduellen trifft der SVF am Samstag (16 Uhr) in der Sporthalle der IGS Enkenbach auf die SG Schorndorf und am Sonntag (11 Uhr) auf den BC Offenburg. Erstmals in dieser Runde tritt Fischbach in Bestbesetzung an.

Bisher ist die Saison für die Fischbacher nicht gut gelaufen. Von den vergangenen neun Mannschaftskämpfen vermochten sie nur einen zu gewinnen, beim 1. BV Maintal setzten sie sich mit 5:2 durch. Da sie dreimal mit 3:4 verloren, bekamen sie aufgrund dieser knappen Niederlagen jeweils einen Punkt gutgeschrieben. Mit fünf Punkten stehen sie auf dem zwölften und damit letzten Tabellenplatz. Es ist also höchste Eisenbahn, dass sie im Abstiegskampf punkten.

Es steht also eine Menge auf dem Spiel in den letzten beiden Partien der ersten Saisonhälfte, in denen die Fischbacher auf zwei Mannschaften treffen, die ebenfalls um den Klassenverbleib kämpfen. Kein Wunder also, dass der SVF in dieser Situation auf den Dänen Oliver Nowak und den Niederländer Dyon van Wijlick setzt. Die beiden Neuzugänge kamen zwar schon zum Einsatz, bestritten aber noch nie gemeinsam einen Mannschaftskampf für den SVF.

Kein klarer Favorit in beiden Spielen

„Wir wollen unten rauskommen“, sagt Matti-Lukka Bahro, der ebenso wie Finn Busch alles geben wird, damit es am Samstag gegen den Tabellenvorletzten Schorndorf mit dem „ersten Heimsieg“ klappt. Schaffen das Bahro & Co., dann ziehen sie an der SG vorbei. Am Sonntag bekommen sie es dann mit dem drei Punkte vor ihnen stehenden BC Offenburg zu tun. In diesen Duellen „gibt es keinen Favoriten“, sagt Bahro und erwartet „enge Spiele“. In den Damenpartien ruhen die Hoffnungen des SVF auf Louisa Marburger, die bislang eine überragende Runde spielte, und auf Katharina Nilges. Letztere wird das Dameneinzel bestreiten.

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