Kaiserslautern Zur Sache: Das Fazit der Beteiligten

Im Anschluss an die Übung im Fritz-Walter-Stadion und im Westpfalz-Klinikum sind die Beteiligten am Samstag in der Aula der Klinik zu einer kurzen Manöverkritik zusammen gekommen. Feuerwehrdezernent Peter Kiefer nannte es eine „sehr wichtige Übung für Kaiserslautern“. In dieser Größenordnung habe er das noch nicht erlebt. Seiner Einschätzung nach wurde gut zusammengespielt, Details würden in einer Nachbetrachtung aufgearbeitet. Michael Ufer, stellvertretender Feuerwehrchef, lobte, dass die Akteure sich schon allein durch die Vorarbeiten einer solchen Übung untereinander kennengelernt hätten – im echten Einsatz sei das ein wichtiger Vorteil. Westpfalz-Klinikums-Geschäftsführer Peter Förster erinnerte an die gut 14 Monate Planung, die von den Organisatoren neben der normalen Arbeitszeit geleistet worden seien. Christian Mönch, Ärztlicher Direktor des Klinikums: „Es war wichtig, zu sehen, was passiert, wenn das Krankenhaus an seine Kapazitätsgrenze stößt.“ Gleichzeitig 13 Schwerverletzte und fast 50 weitere Verletzte zu versorgen bezeichnete er als „große Aufgabe“: „Das löst ordentlich Trubel aus.“ Die Übung sei aus seiner Sicht ein großer Erfolg gewesen. Die vorliegenden Planungen im echten Leben zu testen, war für Thomas Kossurok vom Polizeipräsidium Westpfalz der große Vorteil der Übung: „Das hat einigen Kollegen den Schweiß auf die Stirn getrieben.“ Vom 1. FC Kaiserslautern lobte Vorstandsvorsitzender Michael Klatt die Übung: „Es war schön zu sehen, wie das alles ineinander greift.“ Er erinnerte daran, dass das Fritz-Walter-Stadion die größte Versammlungsstätte in Rheinland-Pfalz ist.

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