Fußball Verbandsligist TuS Hohenecken braucht beim FSV Offenbach Punkte im Abstiegskampf

Benny Hassenfratz
Benny Hassenfratz

Wieder ein Abstiegsduell. Der TuS Hohenecken befindet sich zurzeit in der Verbandsliga im Dauerstress. Nach der Niederlage gegen Bretzenheim steht schon wieder ein „Sechs-Punkte-Spiel“ auf dem Spielplan, am Sonntag (15.30 Uhr) beim FSV Offenbach an.

Verlieren verboten! Dass sie unbedingt punkten müssen, das ist den Hoheneckern in ihrer prekären Situation klar. Das war ihnen aber auch schon in der Heimpartie gegen die TSG Bretzenheim klar. Trotzdem verloren sie. Mit 1:3 zogen sie gegen einen ebenso wie sie gegen den Abstieg kämpfenden Rivalen den Kürzeren. So stehen sie einen Spieltag vor Ende der Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz. Lausige zwölf Punkte vermochten sie aus den bisherigen 14 Ligaspielen zu ergattern.

Dass ihre Lage noch nicht hoffnungslos, dass für sie das rettende Ufer noch erreichbar ist, hängt mit der Schwäche einiger ihrer Ligakonkurrenten zusammen. So hat der Tabellenvorletzte TSV Gau-Odernheim auch nur zwölf Zähler auf dem Konto, und die auf Platz 14 und 13 rangierenden Teams, Hassia Bingen und der TuS Rüssingen, haben jeweils einen Punkt mehr als der TuS.

Zwei Punkte Unterschied

Selbst der auf Tabellenplatz zwölf angesiedelte und damit über der Abstiegszone stehende FSV Offenbach ist noch in Schlagdistanz. Nur zwei Punkte trennen ihn von den Hoheneckern. „Das Spiel gegen Offenbach steht unter den gleichen Vorzeichen wie das gegen Bretzenheim“, sagt der Hohenecker Coach Benny Hassenfratz. Auch gegen die TSG hätten die Seinen mit einem Sieg wichtige Punkte im Kampf um den Ligaverbleib erobern und an einem Abstiegskandidaten vorbeiziehen können. Ob es die sicher nicht vor Selbstvertrauen strotzenden Hohenecker gegen den FSV besser als gegen Bretzenheim machen? Zweifel sind angebracht. Wie schon so oft, appelliert Hassenfratz an sein Team, fordert einen Sieg. Aber Worte allein können den TuS nicht vor dem Abstieg retten.

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