Kaiserslautern TSG Kaiserslautern stemmt sich gegen den Abstieg

Ein schweres Spiel haben die Buchenlocher vor der Brust.
Ein schweres Spiel haben die Buchenlocher vor der Brust.

In der Zweiten Kegel-Bundesliga Mitte steht die TSG Kaiserslautern vor einer richtungsweisenden Partie. Dem Team droht der Abstieg, doch jetzt kommt der Tabellenzweite.

Durch die zwei überzeugenden Heimerfolge der TSG gegen den SKC Nibelungen Lorsch und den TSV Großbardorf hat sich die Ausgangsposition aber nicht verbessert. Durch den überraschenden Erfolg des Tabellenvorletzten Ohrdrufer KSV gegen Spitzenreiter SC Regensburg konnten die Thüringer ihren Vorsprung auf vier Zähler erhöhen.

Ob es für Kaiserslautern gegen den SKK Eschlkam am Samstag (12.30 Uhr) auf den TSG-Bahnen zum dritten Streich reicht, ist fraglich. Eschlkam, im Vorjahr in seiner ersten Saison nur knapp dem Abstieg entronnen, spielt in dieser Saison eine flotte Kugel. Aktuell ist der SKK Tabellenzweiter, zeigte mit stabilen Ergebnissen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung, wozu er in der Lage ist und hat sogar noch die Möglichkeit, um den Aufstieg ein Wörtchen mitzureden. „Aus dieser Perspektive“, so TSG-Abteilungsleiter Andreas Nikiel, „ist die Partie für beide Teams richtungsweisend“. Für Spannung ist gesorgt, und beide Teams werden engagiert in dieses so wichtige Spiel gehen.

Mehlinger hoffen auf gute Tagesform

Beim SKC Mehlingen ist seit der Rückrunde in der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Nordbaden der Wurm drin. Außer einem Unentschieden gegen den KSV Kuhardt gab es nichts Zählbares. Am Samstag steht für den SKC Mehlingen nun das Heimspiel gegen TuS Gerolsheim in der Mehlinger Keglerstubb an. Die Gäste liegen auf Platz acht und konnten sich in der Rückrunde mit einigen erfolgreichen Spielen im unteren Mittelfeld vier Punkte vor dem Gastgeber festsetzen. In Kevin Günderoth und Christian Mattern haben sie zwei auswärtsstarke Akteure im Team.

In den vergangenen Jahren waren es immer enge Spiele, in denen die Hausherren die Punkte oft in der Keglerstubb behalten konnten. Dazu Pressewart Wolfgang Heß: „Ich rechne mit einem ausgeglichenen Spiel und hoffe, dass wir es mal schaffen, eine kompakte Mannschaftsleistung auf einem hohen Niveau auf die Bahnen zu bringen. Wahrscheinlich wird die Tagesform entscheidend sein.“

Sembacher wollen „das Maximale“ erreichen

Bei den Kegelfreunden Sembach, die hoffnungsvoll in die Saison gestartet waren, um als Tabellendritter erneut an der Aufstiegsqualifikation zur Zweiten Bundesliga teilzunehmen, ist dieses Ziel in weite Ferne gerückt. Vier Spieltage vor Ende der Runde hat sich der KSV Kuhardt, der um fünf Punkte besser ist, auf Platz drei festgesetzt. Dazu der Medienbeauftragte Lukas Lamnek: „Im Grunde genommen sind die Chancen so minimal, dass es für uns lediglich darum geht, die letzten fünf Spiele noch mal mit erhobenem Haupt anzugehen und das Maximale zu erreichen.“ Beginnen wollen es die Kegelfreunde am Samstag (13) Uhr im Kegelcenter Sembach mit einem Heimsieg gegen den SKK Rapid Pirmasens, dem sie im Hinspiel einen Punkt abgeknöpft haben. Personell ist aktuell der Einsatz von Thomas Eichenauer und Sven Hien noch unklar. „Aber egal, welches Sextett letztlich die Bahn betritt, wir möchten endlich unseren ersten Heimsieg des Jahres“, so Lukas Lamnek.

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