Kaiserslautern Sport-Magazin: Schwimmen: Bronze für Enkenbach

Dirk Ellenberger und Maja Pelt haben sich im Schwimm-Fünf-Kampf Bronzemedaillen geholt. Die für den TPSV Enkenbach startenden Schwimmer erreichten bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im niedersächsischen Einbeck beide den dritten Platz. Ellenberger, der in den vergangenen Jahren stets ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitzureden hatte, zeigte gute Leistungen in den schwimmerischen Disziplinen sowie beim Streckentauchen und holte die entscheidenden Punkte durch exakte Kunstsprünge. Mit insgesamt 52,111 Punkten sicherte er sich die Platzierung in der Wertungsgruppe 30+. Maja Pelt hatte sich erstmals im Vorfeld für diese Meisterschaft qualifiziert und startete in der Wertungsklasse der weiblichen Jugend 12-13 Jahre. Sie brillierte durch hervorragende schwimmerische Leistungen mit hohen Wertungspunkten. Bei den Kunstsprüngen fehlte es ihr allerdings noch etwas an Routine. Dennoch erreichte sie insgesamt 46,507 Punkte. Ihre Vereinskameradin Kim-Sophie Ellenberger hatte in der Gruppe der 14-15-jährigen Mädchen gegen eine außergewöhnlich starke Konkurrenz anzukämpfen. Auch sie schwamm gute Zeiten. Am Ende jedoch waren es Zehntelpunkte, die den Ausschlag für Platz 14 gaben. Beim Schwimm-Fünfkampf werden die Ergebnisse von drei unterschiedlichen Schwimmlagen, dem Streckentauchen sowie den Punkten aus dem Wasserspringen zusammen gewertet. (red) TuS Gerolsheim hat gegen die SG Miesau/Brücken (2772:2656 Kegel) am dritten Spieltag die Tabellenführung in der DCU-Bundesliga verteidigt. Den Spitzenreiter zu stürzen, dazu war das Team nicht in der Lage. Die Gastgerinnen eröffneten das Pfalz-Derby mit zwei Riesen-Ergebnissen von Sandra Matheis (470) und Tina Wagner (463). In diesem furiosen Angriffswirbel gingen Monika Hirsch (431) und Elvira Guth (437) unter. Nachdem im zweiten und dritten Abschnitt Dana Schmitt (461), Franziska Beutel (465), Michaela Biebinger (451) und Susanne Keppler (462) weiter auf hohem Level kegelten und über der 450er-Marke blieben, hatten Sarah Mang (427), Beatrice Jelinski (456), Ann-Kristin Guth (431) und Nathalie Brych (474) keine Chance, eine Überraschung zu landen. „Unser Ergebnis war ja nicht schlecht. Hat nichts genutzt, wenn man die Punkte liegen lässt. Knackpunkt, nach dem ersten Durchgang lagen wir mit 65 Kegel zu weit zurück. Gerolsheim war von Beginn an konzentrierter. Irgendwann klappt’s bestimmt mal“, bilanzierte Sportwartin Monika Hirsch. (edk) Beim SKC Mehlingen endete der dritte Spieltag in der Zweiten DCU-Bundesliga Mitte und der Landesliga West Kegeln mit zwei knappen Niederlagen. Nach dem überzeugenden Heimsieg in der Vorwoche hatte KV Grünstadt gegen SKC Mehlingen (5597:5560 Kegel) nach einem packenden Kampf auf Augenhöhe am Ende die Nase vorn. Dass nur 38 Kegel zum Erfolg fehlten, war aus Sicht von Mario Dietz, Sportlicher Leiter der Mannschaft, ärgerlich. Er fand, „dass es selten so einfach war, in Grünstadt zu gewinnen“. Beim Spiel über sechs Bahnen sah es nach dem ersten Durchgang von Markus Simon (916), Marc Rahm (923) und dem gut aufgelegten Wolfgang Heß (953) mit einem 72er-Vorsprung gut aus. Andreas Rahm (915), Mario Dietz (911) und Michael Wagner (942) erhöhten den Vorsprung nach Bahn eins auf 90 Kegel. Gegen den sich dann steigernden Gegner wurden die Punkte im Prinzip verschenkt. Nicht viel besser erging es dem Landesligisten SKC Mehlingen II gegen die SG Dellfeld/Zweibrücken II (5394:5423). Gegen den erwartet schweren Gegner reichten die sehr guten Ergebnisse von Daniel Matheis (954), Helmut Ringle (952) und Björn Blase (920) nicht aus, um die Heimschlappe zu verhindern. Weiter spielten: Christian Rahm (835), Lutz Wagner (835), Roland Janke (898). (edk) Bei der TSG Kaiserslautern II hat es am dritten Spieltag in der Rheinland-Pfalz-Liga Kegeln erstmals gefunkt. Im Heimspiel gegen den SKV Rülzheim (5129:5258 Kegel) mussten sich die „kleinen Buchenlocher“ allerdings mächtig strecken, denn der Erfolg mit 34 Kegel war hauchdünn. An der Kugel waren: Günther Pitschi (878), Mario Hantke (882), Hermann Janßen (896), Lucas Reinle (813), Florian Wagner (881), und Carsten Kappler/Stefan Reinle (422/420/842). (edk)

x