Bogenschießen Pfalzliga: Beflügelt vom Regen

 Das Ziel im Visier, von links: Christian Hupf und Alexander Stein (beide TFC Kaiserslautern) sowie Ines Krehbiel vom SV Schopp.
Das Ziel im Visier, von links: Christian Hupf und Alexander Stein (beide TFC Kaiserslautern) sowie Ines Krehbiel vom SV Schopp.

In der Pfalzliga-Bogenrunde ließen sich einige Mannschaften vom einsetzenden Regen regelrecht beflügeln. Am zweiten und gleichzeitig vorletzten Rundenkampftag, ausgetragen im rheinhessischen Wachenheim im Zellertal, behauptete sich der SV Schopp an der Tabellenspitze.

Dennoch musste der SV Schopp auf dem Punktekonto ein paar Federn lassen. Mit 3411 Ringen behaupteten sich die Schopper aber gegenüber den Verfolgern aus Kandel (3365).

Auf Platz drei der Tabelle tauchte am Ende eines ziemlich windigen Wettkampftages der Newcomer aus Kaiserslautern aus. Der TFC schob sich mit insgesamt 3208 Ringen von Platz fünf hoch auf Rang drei. War es der warme Sommerwind, der mit wechselnden Richtungsböen den Wettkampf zu einer wirklich interessanten Angelegenheit werden ließ? Oder war es der einsetzende Regen, der für eine extra Erfrischung sorgte und die TFCler schön nach oben beförderte?

Spannung am letzten Rundentag am 2. September

„Da hatte nicht mehr viel zum ,Fritz-Walter-Wetter’ gefehlt“, kommentierte Alexander Stein, Sprecher und Bogenschütze im TFC-Team, den ziemlich erfolgreichen Tag, zu dem auch Pamela Matheis ein gutes Stück beigetragen hatte. Die TFClerin katapultierte sich in der Wertung der teilnehmenden Damen auf Rang eins, noch vor Ines Krehbiel und Martina Hauck (beide SV Schopp). „Vielleicht lag es am Wind, am Regen, aber vielleicht ja auch an uns, dass die Liga durcheinandergewirbelt wurde.“ Stein schaut Stein nun mit Spannung auf den letzten Rundentag, der am 2. September in Bruchmühlbach stattfinden wird.

Platz drei will der TFC auf jeden Fall verteidigen, und der SV Schopp wird alles dransetzten, die Runde als Gewinner zu beenden. Bleibt noch der SV Bruchmühlbach, der mit seiner jungen Mannschaft ebenfalls in der Pfalzliga antritt. Nach Rundenkampftag eins stand das Team auf dem siebten, dem vorletzten Tabellenplatz. Den konnten sie auch am Wochenende nicht verlassen, wenngleich die Plätze sechs sowie sogar fünf in greifbarer Reichweite waren. Vielleicht kann der SV Bruchmühlbach III am letzten Tag vor heimischer Kulisse noch etwas nach oben klettern.

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