Kaiserslautern Kaiserslautern: Landtag: CDU gibt Bewerber Ende April bekannt

Ende April will der CDU-Kreisvorsitzende Harry Wunschel die Kandidaten bekanntgeben, die ins parteiinterne Rennen um die CDU-Landtagskandidatur im städtischen Wahlkreis 43 gehen wollen. Das hat er gestern gegenüber der RHEINPFALZ erklärt. Wunschel rechnet mit einer Mitgliederversammlung zur Nominierung des Landtagskandidaten für Mitte/Ende Mai. Als potenzielle Bewerber um die CDU-Landtagskandidatur gelten nach RHEINPFALZ-Informationen der JU-Kreisvorsitzende Sebastian Rupp, der frühere CDU-Landtagsabgeordnete in der Südwestpfalz, Peter Dincher, und in jüngster Zeit auch der bei der OB-Wahl und bei der Stadtvorstandswahl unterlegene CDU-Kandidat Nico Welsch. Als wichtig erachtete es Wunschel gestern, dass der CDU-Bewerber aus dem Wahlkreis 43 einen guten Platz auf der Bezirksliste und damit schließlich auf der Landesliste der Partei erhält. Der Wahlkreis 43 kam bei der letzten Landtagswahl auf der Bezirksliste auf Platz zwölf von 13 Plätzen, auf der Landesliste auf Platz 49. Es gelte, eine bessere Platzierung für den Bewerber zu erhalten als zuletzt. Im gemischten Stadt/Kreis-Wahlkreis 44 fällt die Entscheidung über die CDU-Landtagskandidatur am 18. Mai. Einziger Kandidat ist bisher der Ortsbürgermeister von Waldleiningen, Michael Gasiorek. (rdz) Eine 48-jährige Autofahrerin ist am späten Sonntagabend auf der Bundesstraße 48 mit einem Wildschwein kollidiert – bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten den Führerschein der Frau sicher, weil sie bei dem Unfall möglicherweise betrunken war. Die Fahrerin war gegen 22.30 Uhr zwischen dem „Stall“ und der Abfahrt nach Mölschbach unterwegs, als es zum Zusammenstoß mit dem Borstenvieh kam, das nach dem Unfall verendete. Nach dem Vorfall fuhr die 48-Jährige zunächst nach Hause und verständigte die Polizei. Eine Streife suchte gegen 23.45 Uhr die Wohnanschrift auf und stellte fest, dass die Frau deutlich nach Alkohol roch. Ein erster Test zeigte einen Wert von 1,67 Promille an – ein weiterer einen Pegel von 1,22. Die Frau musste mit zur Dienststelle kommen und zwei Blutentnahmen über sich ergehen lassen, weil sie angab, nach dem Vorfall Alkohol getrunken zu haben. Die Ermittlungen dauern an. (red)

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