Kaiserslautern Kaiserslautern: FDP-Vorstand nominiert Achim Bertram

Der FDP-Stadtverband hat gestern Abend in einer Vorstandssitzung einstimmig Achim Bertram der Mitgliederversammlung am 22. September als OB-Kandidat vorgeschlagen. Der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende und Fraktionschef im Stadtrat, Frank Kennel, sagte der RHEINPFALZ am Abend, damit biete die FDP eine klare Alternative zur Politik der großen Koalition unter der Führung von Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD). Bertram habe dem FDP-Stadtverbandsvorstand für das einstimmige Votum gedankt. Er habe dargelegt, dass Kaiserslautern auch jenseits von Sparplänen eine Zukunft verdient habe. Bertram, Diplom-Betriebswirt, 1971 geboren, ist Kreisvorsitzender der FDP im Donnersbergkreis. (rdz) Die mit der Stadt und dem Land bisher geführten Gespräche stehen kurz vor einem positiven Abschluss. Eine weitere bauplanungsrechtliche Veränderung der Situation würde den bisher gefundenen Lösungsansatz in Frage stellen und im schlimmsten Fall zu einem gänzlichen Scheitern führen. Das hat gestern Paul Wieschemann, der Insolvenzverwalter der Black & Blue GmbH, der insolventen Eigentümerin des früheren Pfaff-Geländes, erklärt. Die CDU-Fraktion hatte am Mittwoch einen Antrag für die Stadtratssitzung am 29. September angekündigt, der auf die Ausweisung des Areals als förmliches Sanierungsgebiet abzielt. Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) hatte in einer ersten Reaktion die Idee abgelehnt. Die Stadt bemüht sich derzeit darum, das frühere Pfaff-Gelände in ihr Eigentum zu bekommen, um es zu entwickeln. Eine private Kaiserslauterer Gesellschaft hat derzeit noch die Option auf Erwerb des Geländes. (rdz)

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