Kaiserslautern Kaiserslautern: Dank Mobotix Live-Bilder aus dem Japanischen Garten

Ein Blick in den Japanischen Garten mit Blütenpracht.
Ein Blick in den Japanischen Garten mit Blütenpracht.

Wegen der Ausgangsbeschränkungen ist ein Besuch des Japanischen Gartens derzeit nicht möglich. Die Mobotix AG hat jetzt dafür gesorgt, den Garten zumindest digital erleben zu können. Seit Ostern hängen im Japanischen Garten vier Mobotix-Live-Kameras, die von zu Hause aus den Besuch über das Smartphone, das Tablet oder den PC ermöglichen. Die Bilder der Kameras sind auf mehreren Web-Seiten im Internet zugänglich, etwa über www.japanischergarten.de. Bürgermeisterin Beate Kimmel bezeichnete das Projekt als „Stimmungsaufheller für die Stadt“. „Wir haben uns sehr über die Initiative aus Langmeil gefreut“, so Kimmel. „Zum einen zeigt diese Aktion den großartigen Zusammenhalt in der Region. Zudem ist diese digitale Öffnung des Gartens ein echter Mehrwert für die Bürger von Stadt und Umland.“

Kamera auch am Mount Everest

Die Mobotix AG mit 350 Mitarbeitern produziert in Langmeil High-End-Videosysteme. „Unsere robusten und wetterfesten Kameras kommen in vielen Anwendungen der Sicherheitstechnik und der Prozessoptimierung zum Einsatz“, so Hartmut Sprave, Technischer Vorstand von Mobotix. „Die Kameras sind weltweit auch für wissenschaftliche Zwecke installiert. So zeigt etwa die am höchsten gelegene Webcam der Welt auf 5675 Meter den Mount Everest. Wenn wir so viele, auch schwer zugängliche Orte weltweit zeigen, warum dann nicht die naheliegenden, an welchen das Herz der Menschen besonders hängt?“ So sei die Idee entstanden, den Japanischen Garten zumindest digital zu öffnen.

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