Kaiserslautern Interview: „Ja, ich werde noch mal antreten“

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In Münchweiler findet am Freitag, 19 Uhr, der Kreistag des Fußballkreises Kaiserslautern-Donnersberg statt. Auf dem Programm stehen Neuwahlen. RHEINPFALZ-Mitarbeiter Reiner Bohlander sprach im Vorfeld mit dem amtierenden ersten Kreisvorsitzenden Udo Schöneberger.

Der Kreistag trifft sich alle vier Jahre. Sie sind derzeit amtierender Vorsitzender. Stellen Sie sich noch einmal zur Wahl?

Ja, ich werde noch einmal antreten. Aber es wird zu 100 Prozent meine letzte Amtsperiode sein. Ich bin ja nun schon seit 25 Jahren im Ausschuss. Seit 2010 erster Vorsitzender. Irgendwann ist eben auch einmal gut. Neben der Neuwahl des Kreisvorsitzenden steht die Kür seines Stellvertreters und der fünf Beisitzer im Kreisausschuss an… Herbert Kuby, mein aktueller Stellvertreter, wird nicht mehr für sein Amt zur Verfügung stehen. Nach aktuellem Stand haben wir mit Dirk Leibfried aber schon einen potentiellen Nachfolger. Herbert Kuby möchte aber im Ausschuss weiterarbeiten. Sonst bleibt eigentlich alles beim Alten. Was steht sonst noch auf dem Programm am Freitagabend? Wir haben noch Ehrungen. Drei Silberne und eine Goldene. Wer das ist, das wird aber noch nicht verraten. Vor vier Jahren war die Teilnahme schwach. Was fordern Sie von den Vereinen am Freitag? Wir haben 100 Vereine im Kreis, 65 nehmen am aktiven Spielbetrieb teil. Ich verlange zumindest von denen, dass sie am Freitag mindestens eine Person nach Münchweiler schicken. Das muss sein. Seit 2012 existiert der Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg, in dem die Vereine aus dem östlichen Gebiet des ehemaligen Kreises Kaiserslautern mit denen des Donnersberg-Kreises zusammengelegt wurden. War der Zusammenschluss ein Erfolg? Auf jeden Fall, wir sind mittlerweile ein Kreis, das hat sich in den Köpfen festgesetzt. (rgb)

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