Basketball FCK-Frauen wollen gegen Speyer nächsten Sieg einfahren

Spielte vergangene Saison für das Regionalligateam des FCK, das am Ende abgestiegen ist: Max Middleton.
Spielte vergangene Saison für das Regionalligateam des FCK, das am Ende abgestiegen ist: Max Middleton.

Wenn die Regionalligadamen des 1. FC Kaiserslautern am Samstag die SG Speyer/Schifferstadt empfangen, stehen bei beiden Teams ehemalige FCK-Spieler an der Seitenlinie.

Den zweiten Saisonsieg einfahren lautet die Vorgabe von Max Middleton, Trainer der Basketballfrauen des 1. FC Kaiserslautern. Am Samstag, 16 Uhr, kommt die SG Speyer/Schifferstadt zum Kellerduell der Regionalliga Nord in die Barbarossahalle.

Ganze 15 Spiele mussten die Rot-Weißen nach dem Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse warten, bis der erste Sieg zu Buche stand. Die beiden Erfolge gegen den MTV Kronberg (75:57) und bei Eintracht Frankfurt (67:50) sowie zwei Punkte am grünen Tisch gegen den TSV Grünberg II hatten schlussendlich für den Klassenerhalt gereicht. Unter dem neuen Trainer Max Middleton glückte der erste Sieg in der neuen Saison bereits am vierten Spieltag. Beim 71:32 gegen den ASC Mainz II bestach der FCK durch eine bärenstarke Abwehr, ließ zwischen der 10. und 30. Minute nur neun Punkte zu und siegte verdient.

FCK-Generalprobe im Pokal geglückt

Im Spiel nach vorne stachen Theresa Schmitt und Viktoria Suveyzdis hervor, die beide zweistellig trafen und aktuell zu den zehn besten Regionalliga-Schützinnen gehören. Auch beim jüngsten Auswärtsspiel zeigte sich das Duo mit jeweils 14 Punkten treffsicher, konnte die knappe 51:55-Niederlage beim DJK Nieder-Olm aber nicht verhindern. Die Generalprobe für das wichtige Heimspiel gegen die SG Speyer/Schifferstadt ist dafür geglückt: Die Rot-Weißen setzten sich im Pokalspiel bei Landesligist Neustadt/Wied nach schwacher Anfangsphase mit 68:47 souverän durch und zogen in die nächste Runde ein.

Bei den nach wie vor sieglosen Domstädterinnen war nach drei deutlichen Niederlagen in Folge zuletzt ein Aufwärtstrend zu erkennen. Beim 46:57 gegen den Top-Favoriten HTG Bad Homburg II zog sich die SG gut aus der Affäre und stellten ihre Regionalligatauglichkeit unter Beweis.

Alter Bekannter hat interimsmäßig übernommen

Mit Julian Krieger steht beim Tabellenletzten seit kurzem ein alter Bekannter an der Seitenlinie. Der 40-Jährige stand zu Beginn seiner Karriere als Kooperationsspieler beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag, mit dem er den Klassenerhalt in die Zweiten Bundesliga Süd erreichte. Krieger ersetzt interimsmäßig Mike Gould, der sich wieder verstärkt der Nachwuchsarbeit im Verein widmen möchte. Ein neuer Trainer soll Anfang Dezember vorgestellt werden.

„Wir wollen den Klassenerhalt in dieser Saison so früh wie möglich unter Dach und Fach bringen und nicht wieder bis zum Ende zittern. Ein Erfolg gegen Speyer wäre daher wichtig, zumal wir gegen Nieder-Olm zuletzt einen möglichen Sieg aus der Hand gegeben haben. Von daher war es gut, dass die Mannschaft im Pokal die richtige Reaktion gezeigt hat. Wir werden Speyer keinesfalls unterschätzen und alles daransetzen um den nächsten Sieg einzufahren“, betont FCK-Coach Max Middleton.

Steht an der Seitenlinie der SG: Julian Krieger.
Steht an der Seitenlinie der SG: Julian Krieger.
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