Ebertsheim Was statt „Schule wie immer“ kommen soll

Deutschland schneidet in der Studie schlecht ab
Deutschland schneidet in der Studie schlecht ab

Um die Zukunft der Bildung in Deutschland geht es am Mittwoch, 13. März, im Klangraum der Ebertsheimer Bildungsinitiative (Ebi). Die Macherinnen der Veranstaltung sagen: „Schule wie immer war gestern.“

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Gestaltung der Bildung in der Zukunft, wobei die Anforderungen an Lernende und Lernbegleiter sowie die inner- und außerschulische Bildung beleuchtet werden sollen. „Es wird vor allem die Bedeutung von frühkindlichen Bildungseinrichtungen als prägende Orte in den Fokus gerückt“, erklärt Mitveranstalterin Esther Würtz unter Verweis auf die schlechten Pisa-Ergebnisse Deutschlands – insbesondere beim Lesen von Grundschülern, der psychischen Belastung von Kindern und der Schulabbrecherquote, die die vierthöchste in Europa ist.

Themen des Austauschs sollen sein: Wie werde ich selbst zum Wandel? Wie können Zukunftskompetenzen und ihre Bedeutung für den Bildungsbereich angeregt werden? Was bedeutet das für Lehrkräfte und Menschen, die Lern- und Bildungsprozesse begleiten? Wie kann der Sozialraum von Bildungsinstitutionen noch stärker eingebunden werden? „Schule wie immer war gestern, heute geht es darum, die Klassenzimmer zu Orten zu machen, an denen Neugier auf die Welt und Zutrauen in eigene Fähigkeiten geweckt werden sollen“, fasst Würtz zusammen.

Die Veranstaltung wird von Würtz und Kerstin Wallinda zusammen mit Ebi und Silke Weiß von der Initiative LernKulturZeit ausgerichtet, sie findet am 13. März von 14 bis 16.30 Uhr im Klangraum statt und ist kostenlos. Anmeldung: E-Mail loesungspunkt@posteo.de oder Telefon 0171 9304742. Infos: www.lernkulturzeit.de.

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