Grünstadt Vier gewinnen

Neuwied/Grünstadt. Vier Schüler des Martial Arts Sports Center Grünstadt haben beim Champions Day in Neuwied den ersten Platz erreicht.

Immer wenn zum Anfang eines Jahres zum Champions Day aufgerufen wird, begeben sich die Spitzensportler im Kampfsport nach Neuwied. In Deutschland stellt das Turnier eine der größten Herausforderungen in den Kinder- sowie Erwachsenklassen dar. Unter den mehr als 1000 Teilnehmern war dieses Jahr auch das Team des Martial Arts Sports Centers unter Coach Marcel Ritter aus Grünstadt. Vier seiner Schüler erkämpften erste Plätz. Spitzenleistungen in den Kinderklassen zeigten vor allem Leo Meng (7 Jahre) in der Gewichtsklasse bis 25 Kilogramm und Tyler Rupert (8) in der Gewichtsklasse bis 30 Kilogramm. Beide erkämpften sich nach vielen spannenden Kämpfen den Champion-Pokal. Isabella Steyer, die bereits auf internationalen Turnieren Pokale holte, besiegte auch diesmal alle Gegnerinnen ihrer Klasse bis 45 Kilogramm. Sofia Hagar (16) konnte ihrem Titel als Deutsche Meisterin 2014 erneut gerecht werden und wurde in den zwei Klassen bis 55 Kilogramm und bis 60 Kilogramm zum Champion gekürt. Mit ebenfalls starker Leistung erkämpfte sich Magdalena Grimm in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm die Silbermedaille. Julio Ramos, Anastasia Steyer und Angelina Czekalla zeigten ebenso Kämpferherz und gewannen den dritten Platz.„Solche Turniere sind besonders für meine jungen Schüler eine wichtige Erfahrung, um sie auf das internationale Niveau vorzubereiten“, so Marcel Ritter, Trainer des Martial Arts Sports Center. Er selbst startete auf dem Turnier mit seinem Europe Sport Karate Team (Dirk Hilgert, Stefan Reinboth und Kim Samonte) in der Disziplin der Team Competition. Mit fantastischer Leistung zwang das Team alle Gegner in die Knie. Bereits für März hat er neue große Pläne für sein Team und für sich selbst. Auf der Irish Open, dem anspruchsvollsten Turnier in Europa, auf dem Größen der ganzen Welt starten, wird er mit seinen besten Schülern wieder vertreten sein. „Das Niveau auf internationalen Terrain ist nicht vergleichbar zu dem Deutschen“, so Ritter. Er sieht dem aber positiv entgegen. (red)

x