Grünstadt Hockeycamp von Sausenheim und Grünstadt kommt gut an

Rund 40 Kinder erlebten eine ereignisreiche Woche beim Feriencamp der TuS Sausenheim und des VfR Grünstadt.  Foto: ata
Rund 40 Kinder erlebten eine ereignisreiche Woche beim Feriencamp der TuS Sausenheim und des VfR Grünstadt.

In der vorletzten Ferienwoche der Sommerferien haben der TuS Sausenheim und die Hockeyabteilung des VfR Grünstadt ein einwöchiges Kindersportcamp durchgeführt. Rund 40 Teilnehmer zwischen fünf und elf Jahren wurden den Tag über mit einem vielfältigen Sport- und Freizeitangebot betreut.

Die Initiatoren und Organisatoren Markus Dörrenbächer (TuS Sauenheim) und Adrian Tabacki (VfR Grünstadt) zeigen sich bei der Abschlussveranstaltung, einem großen Familiengrillen auf dem Kunstrasen in Sausenheim, sehr zufrieden mit der zurückliegenden Woche. „Alles hat reibungslos geklappt und das obwohl wir es zum ersten Mal gemacht haben, aber die Zusammenarbeit war hervorragend,“ berichtet der TuS-Vorsitzende Dörrenbächer bei der Abschlussrede vor rund 80 Eltern und 40 Kindern.

Ein Rückblick auf die Woche verrät den anwesenden Eltern, was deren Kinder alles erlebt haben. Im täglichen Wechsel wurden die 40 Kids auf der Anlage des TuS Sausenheim und im Rudolf-Harbig-Stadion betreut. Los ging es am Montag in Sausenheim mit Kennenlernspielen, Turnen und Ballspielen, natürlich auch Fußball. Am Dienstag stand dann Hockey im Fokus. Der sechsjährige Luis Dahm ist von dieser Sportart ganz begeistert: „Mit Papa gehe ich oft zum Eishockey, aber dass Feldhockey soviel Spaß macht, wusste ich gar nicht.“ Außerdem freut er sich, dass er im Spiel zwei Tore geschossen hat.

Kinderolympiade und Whatsapp-Gruppe

Im gleichen Turnus folgten die Tage Mittwoch und Donnerstag. Am abschließenden Freitag fand in der Sporthalle der Sausenheimer Grundschule eine Kinderolympiade statt. Markus Dörrenbächer verrät, wie bei der Olympiade die unterschiedlichen Altersgruppen eingebunden wurden: „Wir haben immer Zweierteams gebildet mit einem großen und einem kleinen Kind. In die Wertung sind dann beide Ergebnisse eingeflossen.“ Großes Lob erhalten die Betreuer und Organisatoren von den Eltern der Kinder, wie Jochen Obenauer berichtet: „Es war alles top organisiert, von der Eltern-Whatsapp-Gruppe über das abwechslungsreiche Programm bis zum familiären Abschluss. Meine Tochter will nächstes Jahr wieder mitmachen.“

Die Betreuer sind ebenfalls sehr zufrieden. Hockeyjugendleiter Alfred Baum hatte sich extra zwei Tage Urlaub genommen, ist aber sehr glücklich mit dem Feedback: „Eine Neuanmeldung haben wir bereits und circa fünf bis sieben Kinder wollen mal ins Probetraining kommen.“

In der Abschlussrede weist Tabacki auf die vielen Helfer im Hintergrund hin, ohne die ein solches Ferienlager nicht umsetzbar wäre. Rund 20 Personen haben demnach mitgewirkt. Den abschließenden Höhepunkt präsentiert die „Early Bird“-Gruppe, Kinder die bereits zum Frühstück gebracht und erst ab 17 Uhr abgeholt wurden. Diese Gruppe hat in der zusätzlichen Campzeit aus Ytong-Steinen bildhauerische Kunstwerke geschaffen. Bei der Enthüllung gibt es Applaus von den Eltern. Zum Abschied ist allerortens zu hören: Wir sind nächstes Jahr wieder dabei.

x