Frankenthal „Wollen oben mitspielen“

FRANKENTHAL. Die Damen II der TG Frankenthal starten am Samstag mit der Heimpartie gegen den SC Frankfurt 1880 in ihre zweite Saison in der Zweiten Hallenhockey-Regionalliga. Anpfiff für diese Partie ist um 15 Uhr in der Stadtsporthalle Am Kanal.

„Wir wollen in dieser Saison wieder vorne mitspielen“, sagt Nico Hahl. Ob es allerdings gelingt, so lange in der Meisterschaftsfrage ein Wörtchen mitzureden wie es in der vergangenen Spielzeit der Fall war, das lässt Hahl offen. „Das kann ich nicht beantworten. Dazu sind die Gegner für mich zu schwer einschätzbar.“ In der vergangenen Saison hatten die TG-Damen II im letzten Spiel noch alles auf dem Schläger. Sie verloren gegen Alzey und verspielten damit die Meisterschaft, da Eintracht Frankfurt II zeitgleich ebenfalls verlor, was die Tür zu Platz eins aufgestoßen hätte. Allerdings hätten die Frankenthalerinnen gar nicht aufsteigen dürfen, da ja die ersten Damen der TG eine Klasse darüber in der Ersten Regionalliga aktiv sind. Mit Eintracht Frankfurt II werden sich die TG-Damen II jedoch in dieser Saison ebenfalls wieder auseinandersetzen müssen. Die Eintracht ist neben der Turngemeinde die einzige zweite Mannschaft im Feld der Zweiten Regionalliga. Die erste Mannschaft der Frankfurterinnen spielt in der Ersten Hallenhockey-Bundesliga. Bei den Damen sind dies nur zwei Klassen Abstand, da die Erste Regionalliga die zweithöchste Klasse ist. Dass in der Sechserliga mit drei Frankfurter Teams – neben der Eintracht noch Aufsteiger Vorwärts und Auftaktgegner 1880 – die Frankenthalerinnen den Blick auch nach unten richten müssen, glaubt Nico Hahl aufgrund der Substanz in der Mannschaft nicht. Auch wenn mit Anne Jensen studienbedingt eine Spielerin die TG Richtung Eintracht Frankfurt verlassen hat. „Die Vorbereitung ist gut gelaufen“, sagt Hahl. Der zweite Aufsteiger, der Dürkheimer HC, sorgt dafür, dass der Pfalz-Klassiker wieder auflebt. Dieser wird erstmals am 28. November, das zweite Heimspiel der zweiten TG-Damen, um 17 Uhr in der Stadtsporthalle Am Kanal steigen. „Wir wollen am Samstag auf alle Fälle einen guten Start hinlegen. Im Feld haben wir uns gegen 1880 Frankfurt allerdings schwer getan“, meint Hahl. Aber Feld und Halle seien nur schwer zu vergleichen. (nt)

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