Frankenthal Sternsinger: Besuchswunsch anmelden

Anfang Januar bringen Kinder und Jugendliche wieder den Segen in die Häuser. Sie sammeln dabei Spenden für Umweltschutzprojekte
Anfang Januar bringen Kinder und Jugendliche wieder den Segen in die Häuser. Sie sammeln dabei Spenden für Umweltschutzprojekte in Amazonien.

Als Sternsinger ziehen Kinder und Jugendliche aus der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit am ersten Januar-Wochenende wieder durch einige Viertel der Stadt und die Vororte. Familien, die zum ersten Mal einen Besuch der Gruppen wünschen, müssen dies bis 29. Dezember anmelden.

Mit verschiedenen Gruppen sind die Sternsinger der Pfarrei am 6. und 7. Januar unterwegs in Studernheim, Flomersheim, Eppstein, St. Jakobus und St. Paul. In Mörsch und St. Ludwig werden, wie 2023, wieder Briefe verteilt, in denen auf die Sternsingeraktion hingewiesen wird. Ein Segensaufkleber befinde sich ebenfalls in dem Kuvert. Darüber informiert Diakon Andreas Stellmann. Besucht werden Familien, die schon seit Jahren immer wieder den Besuch der Sternsinger wünschen oder sich vor Ort im Pfarrbüro melden. Diese Familien würden daraufhin auch im folgenden Jahr automatisch immer wieder besucht, da dies bei der erstmaligen „Anmeldung“ gewünscht werde, sagt Stellmann auf Anfrage. Hausbesuche in allen Haushalten seien zeitlich nicht zu schaffen. „Wir bräuchten dafür sehr viele Jungen und Mädchen und die entsprechenden Gruppenleitungen“, erklärt der Diakon.

Dieses Jahr steht die Sternsingeraktion unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“. Ziel sei es, auf den Schutz der Schöpfung und den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur hinzuweisen. Kinder und Jugendliche in Amazonien sollen dabei unterstützt werden, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Spenden werden auch im Pfarramt sowie bei den Gottesdiensten am 6. und 7. Januar entgegengenommen. Auf Wunsch werde eine Spendenquittung ausgestellt.

Bereits am 4. Januar, 9.30 Uhr, sind die Sternsinger von Hl. Dreifaltigkeit, begleitet von Diakon Stellmann und Pfarrer Andreas Rubel, zu Besuch im Rathaus. Nach dem Empfang bei Oberbürgermeister Nicolas Meyer (FWG) besuche man die Frankenthaler Seniorenheime, um auch dort den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ zu bringen.

Kontakt

Wer erstmals einen Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich bis 29. Dezember im Pfarrbüro per E-Mail an pfarramt.frankenthal@bistum-speyer.de melden.

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