Frankenthal Sechs Schülerinnen im Finale

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Sechs Schülerinnen treten am Mittwoch, 22. Februar, im Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs des deutschen Buchhandels an. Die Veranstaltung in der Stadtbücherei Frankenthal in der Welschgasse 11 beginnt um 10 Uhr. Das hat die Stadtverwaltung angekündigt.

In Frankenthal wird diese Aktion von der Stadtbücherei zusammen mit der Redaktion der RHEINPFALZ und der Buchhandlung Thalia veranstaltet. Dabei wird unter den besten Vorleserinnen der Frankenthaler Schulen der Stadtsieger ermittelt, der dann am Bezirksentscheid teilnehmen darf. Sechs Schulsiegerinnen der 6. Klassen präsentieren der Jury jeweils zwei Textpassagen – einen „Überraschungstext“, der den Vorlesern unbekannt ist, und einen Text aus ihrem Lieblingsbuch. Damit soll erreicht werden, dass sich die Teilnehmerinnen mit der ausgewählten Lektüre aktiv auseinandersetzen müssen und dabei auch Freude an ihren Geschichten haben. Mit dabei sind Sarah-Suzan Kaya, Friedrich-Schiller-Realschule plus; Annalena Vierling, Karolinen-Gymnasium; Yade Aydin, Albert-Einstein-Gymnasium; Stephanie Spille, Friedrich-Ebert-Realschule plus; Sarah Rutka, Robert-Schuman-IGS und Realschule plus sowie Jessica Reiß von der Waldorfschule. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis aus den Händen von Oberbürgermeister Martin Hebich (CDU). Für gute Stimmung sorgt auch in diesem Jahr der schlaue Biber Nils Nager, das Maskottchen der RHEINPFALZ. Die Jury des Frankenthaler Stadtentscheids setzt sich zusammen aus der Vorjahressiegerin Sophie Heistermann, der Leiterin der Stadtbücherei Gabriele Kölling, der Frankenthaler Journalistin Magdalena Ringeling (DIE RHEINPFALZ), der Lehrerin Petra Klähn-Stasek (Karolinen-Gymnasium) und der Buchhändlerin Michaela Fink (Buchhandlung Thalia). Während die Jury sich zur Beratung zurückzieht, wird die Wartezeit von Schülern der IGS Robert Schuman verkürzt: Die Percussion-AG unter der Leitung der Lehrerin Ulrike Draper unterhält das Publikum mit einem Trommelprogramm auf der Cajón und will die Zuhörer mit einbeziehen. Am größten bundesdeutschen Lesewettstreit, der bereits in 58. Auflage über die Bühne geht, beteiligen sich wieder Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen. In über 7000 Schulen wurden im Herbst die besten Vorleser ermittelt. Jetzt gehen die Schulsieger in den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise an den Start. Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken – das sind wesentliche Ziele des Börsenvereins. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene zum Bundesfinale am 21. Juni in Berlin. |rhp/spi

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