Frankenthal SC verschafft sich gute Ausgangsposition

Oliver Weis (links) vom SC Rhein-Neckar unterlag dem Illtaler Andreas Janto knapp.
Oliver Weis (links) vom SC Rhein-Neckar unterlag dem Illtaler Andreas Janto knapp.

«Frankenthal.» Mit zwei Siegen und fünf Punkten hat sich der SC Rhein-Neckar am Wochenende in der Squash-Regionalliga eine gute Ausgangsposition vor dem letzten Spieltag in zwei Wochen geschaffen: Rang drei im Endklassement ist noch drin. Der zweiten Mannschaft gelang der erste Saisonsieg.

Vor den letzten beiden Partien des Spiels gegen Illtal sah es sogar so aus, als könnten die Jungs vom SC Rhein-Neckar an diesem Wochenende sechs Punkte abräumen und damit in der Tabelle an den Illtalern vorbeiziehen. Thomas Schmidt und Pascal Martin an Position vier und drei hatten ihre Partien jeweils gewonnen. Aus den beiden noch folgenden Begegnungen von Oliver Weis und Markus Herrmann reichte ein Sieg, um auch in dieser Partie mit drei Zählern belohnt zu werden. Weis und Herrmann lieferten ihren Gegnern jeweils auch einen heißen Kampf in spannenden und intensiven Duellen im Freizeitzentrum Barth in Frankenthal. Für einen Sieg in einer der beiden Partien reichte es allerdings nicht. „Schade, da war definitiv mehr drin gewesen“, sagte Kapitän Markus Herrmann: „Olli hatte seine Chancen, und ich habe einfach zu viele Fehler gemacht.“ So kam es zu der im Squash nicht unbedingt alltäglichen Situation, dass beide Mannschaften jeweils zwei Spiele und dabei auch noch die gleiche Anzahl an Sätzen (sieben) gewonnen hatten. Somit musste das Spielpunkteverhältnis darüber entscheiden, wer zwei und wer einen Zähler bekommt. Hier lag der SC mit 139:123 deutlich vorne. Durch diesen Sieg – und weil es auch gegen Germersheim einen Erfolg gab – ist der SC Rhein-Neckar in der Tabelle bis auf einen Zähler an den Tabellendritten Illtal herangerückt. „Ich hoffe, dass die Illtaler am letzten Spieltag noch Punkte abgeben und wir dadurch noch an ihnen vorbeiziehen können“, sagte Herrmann. Herrmann und seine Mannschaftskollegen haben zumindest den vierten Platz im Endklassement so gut wie sicher. Dafür brauchen sie am letzten Spieltag noch einen Punkt. „Den vierten Platz wollen wir auf jeden Fall behalten. Das ist das oberste Gebot“, meinte Herrmann. Die zweite Mannschaft, Tabellenletzter und schon vor diesem Spieltag abgestiegen, feierte ihren ersten Saisonsieg mit einem Erfolg gegen Koblenz. Auch gegen den Tabellenzweiten Idar-Oberstein zog sich die Mannschaft gut aus der Affäre, auch wenn es nicht zu einem Punktgewinn reichte. „Sie konnten das erste Mal in dieser Saison in Bestbesetzung antreten und haben gezeigt, dass sie kommende Saison in der Oberliga wieder ein Wörtchen mit um den Titelgewinn reden werden“, sagte Herrmann.

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