Frankenthal Ohne Angst gegen Büchelberg

Frankenthal. Fußball-Bezirksligist VfR Frankenthal spielt zwar gut, und wie in der Partie gegen den VfB Haßloch auch in Unterzahl besser als der Gegner, Punkte gab es bislang aber nicht. Ob sich das heute, 19.30 Uhr, ändert, wenn der Tabellenzweite SV Büchelberg kommt?

Es sei keine Frage des Wollens mehr bei seiner Mannschaft, sagt VfR-Coach Mohamed El-Haddadi. Das Team habe auch gegen den VfB Haßloch wieder alles gegeben, am Schluss sogar noch die Chance zum Ausgleich gehabt. Aber der Ball klatschte von der Latte wieder zurück ins Spielfeld. So steht der VfR auch nach sieben Partien ohne Zähler am Ende der Tabelle. Nachvollziehen kann er das nicht. „Wenn ich sehe, was die Jungs im Training bringen ...“ Hoffnung machen dem VfR-Trainer die beiden Neuzugänge Hakan und Volkan Yaman. Beide waren gegen Haßloch Aktivposten auf der linken Seite. „Ihr Vorteil: Sie sind noch unbelastet“, meint El-Haddadi. Ein Problem: „So langsam gehen uns die Gegner aus, die wir hätten schlagen müssen. Jetzt kommen die dicken Brocken.“ Wie heute der SV Büchelberg. Die Südpfälzer erwartet El-Haddadi auch am Schluss ganz weit oben. Angst habe er aber keine. El-Haddadi muss Cem Tatar im defensiven Mittelfeld ersetzen. Tatar hatte gegen Haßloch die Rote Karte gesehen. „Ihn zu ersetzen wird nicht einfach“, meint der Übungsleiter. Er brauche jemanden auf der Sechserposition, der Selim Teber den Rücken freihalte. Zum Schluss stand der VfR gegen Haßloch nur noch mit neun Mann auf dem Feld, da auch der eingewechselte Alexander Köhler mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz musste. Er hatte gegenüber dem Schiedsrichter ein zu starkes Mitteilungsbedürfnis. Damit sich solche Undiszipliniertheiten nicht wiederholen, will Mohamed El-Haddadi die Spieler noch mal ins Gebet nehmen. Auszeit |tc

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