Handball HSG Eckbachtal II lässt Freundschaft mit TS Rodalben 60 Minuten ruhen

Arthur Schalk (HSG II) hebt ab zum Sprungwurf.
Arthur Schalk (HSG II) hebt ab zum Sprungwurf.

Zum Ende der Hinrunde in der Pfalzliga darf sich die zweite Garnitur der Eckbachtaler Gekkos auf zwei Duelle auf Augenhöhe freuen. Mit neuem Trainer wird es Zeit zu punkten.

Die erste Gelegenheit hierfür bietet sich für die Mannschaft um Trainer Peter Baumann, der die Jung-Gekkos erst vor wenigen Spieltagen übernahm, gegen die TS Rodalben. Ehe es am letzten Hinrundenspieltag zu der bisher noch punktlosen TV Offenbach II geht, gilt es sich zu beweisen. „Beides ganz sicher keine Selbstläufer“, warnt Übungsleiter Peter Baumann, „wir konzentrieren uns auf uns. Wenn es uns gelingt, über die vollen 60 Minuten unsere Leistungen abzurufen, sind wir durchaus in der Lage, Paroli zu bieten.“

Interessant für Baumann ist die Tatsache, dass er zwar nicht alle Spieler bei den Gästen kennt, doch er erinnert sich durchaus an einige Namen, gegen die er noch selbst gespielt hat. Er freut sich auch über die Spielweise der Gäste: „Die spielen immer mit offenem Visier. Das macht einfach Spaß.“ Es entwickelte sich zudem so etwas wie eine Freundschaft zwischen den Vereinen, so waren die Rodalbener unter anderem für die Handballtage der HSG Eckbachtal extra für ein Einlagenspiel angereist.

Noch fehlt Konstanz

Doch dies alles interessiert den Übungsleiter nur am Rande. Unter der Woche freute er sich über eine volle Halle beim Training. „Klar haben auch wir den ein oder anderen Ausfall zu beklagen, doch aktuell sieht es Kader-mäßig echt gut aus bei uns“, stellt Baumann fest. So sollen dann die Spieler, die sich im Training etwas mehr ins Blickfeld gerückt haben, für ihre Leistungen belohnt werden und Einsatzzeit erhalten.

Gut möglich, dass Thorsten Koch, Trainer der ersten Mannschaft, sich das Spiel am Samstagabend, 18 Uhr, in der Freinsheimer Sporthalle ansehen wird, um sich für die Oberligamannschaft Spieler zu borgen. In der ersten Garnitur gehen aktuell die Spieler aus. Baumann soll es recht sein, er fordert von seiner Mannschaft über die volle Zeit Konstanz und würde sich gar darüber freuen, wenn sich einige seiner Spieler eine Etage höher auszeichnen dürften.

Das Augenmerk liegt jedoch auf der eigenen Mannschaft, die sich in den nächsten Spielen durchaus mit Erfolgen belohnen könnte. Einzig eine kurze Auszeit wie in den jüngsten Duellen darf sich das Team dann nicht mehr erlauben. Noch fehlt es an Konstanz, aber der Übungsleiter gibt sich zuversichtlich.

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