Squash Erste Saisonniederlage für SC Rhein-Neckar gegen SF Idar Oberstein

Thorsten Janz musste mit dem SC Rhein-Neckar am Samstag die erste Niederlage hinnehmen.
Thorsten Janz musste mit dem SC Rhein-Neckar am Samstag die erste Niederlage hinnehmen.

Der SC Rhein-Neckar hat am Samstag seine erste Saison-Niederlage kassiert. Gegen die SF Idar-Oberstein, Spitzenreiter der Squash-Regionalliga, war die Mannschaft aus Frankenthal chancenlos. Es gab aber auch Grund zur Freude.

Am Ende der Hinrunde, die für den SC Rhein-Neckar gar keine komplette Hinrunde war, zog Kapitän Markus Herrmann ein zufriedenes Fazit: „Wir haben zwei Spiele weniger als einige Konkurrenten absolviert, stehen aber trotzdem unter den Top drei der Tabelle.“ Die Frankenthaler mussten bereits einen Spieltag aussetzen, andere Teams noch nicht. Denn jede Mannschaft muss an einem der zehn Spieltage pausieren. So können sie beim SC Rhein-Neckar also zufrieden Weihnachten feiern, weiter geht es erst Ende Januar.

Aus den ersten sechs Partien der Saison hatten die Frankenthaler 15 Zähler geholt, aus jedem Spiel zwei oder drei Punkte. Am Samstag riss diese Erfolgsserie für Herrmann (Grünstadt), Thomas Schmidt (Bad Dürkheim), Thorsten Janz (Ludwigshafen) und Mario Schmidt (Nußloch) jedoch. Das Quartett konnte seine Begegnung gegen den Tabellenvorletzten St. Wendel zwar siegreich gestalten – nur Herrmann verlor gegen Phillip Weinthal, den er in den bisherigen Duellen noch nie besiegt hatte –, gegen Idar-Oberstein waren die Frankenthaler jedoch chancenlos. Ziemlich chancenlos.

Saisonziel ist nun Platz zwei

„Man hat ganz deutlich gesehen, dass Idar-Oberstein momentan die mit Abstand beste Mannschaft der Liga ist“, sagt Herrmann. „Wir waren deutlich unterlegen. Spielt Idar-Oberstein die Saison so weiter, werden sie die Meisterschaft holen.“ Mit 29 Punkten führt Idar-Oberstein die Liga derzeit an, es folgen Mainz mit 19 und der SC Rhein-Neckar mit 18 Zählern. Allerdings haben die beiden Verfolger auch jeweils zwei Partien weniger als der Spitzenreiter absolviert, können den Rückstand also deutlich verkürzen, wenn Idar-Oberstein am neunten Spieltag spielfrei hat.

Trotzdem rechnen sie in Frankenthal nicht mit dem Titel, der im Übrigen auch nie das Ziel war. In die Saison startete man mit einem Platz im vorderen Mittelfeld als Ziel. Angestrebt ist vielmehr nun der zweite Rang, der sich vermutlich auch in den direkten Duellen mit Mainz entscheiden wird. Davon stehen noch zwei an. Denn in der Hinrunde, die keine richtige war, sind die beiden Verfolger von Idar-Oberstein bislang noch nicht aufeinandergetroffen.

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