Frankenthal Andreas-Albert-Schule verabschiedet Absolventen

Breites Bildungsangebot: Seit Juni haben 500 Abgänger aus 28 Abschlussklassen die Andreas-Albert-Schule erfolgreich beendet.
Breites Bildungsangebot: Seit Juni haben 500 Abgänger aus 28 Abschlussklassen die Andreas-Albert-Schule erfolgreich beendet.

Bei zwei Feiern am Donnerstag in der berufsbildenden Andreas-Albert-Schule wurden die Absolventen mit herzlichen Worten verabschiedet. Wie breit das Spektrum der verschiedenen Berufsschulzweige ist, zeigte die Zeugnisübergabe an rund 176 Schülerinnen und Schüler, die ihr Berufsvorbereitungsjahr oder die Berufsfachschule l geschafft haben.

Einige werden versuchen, einen Ausbildungsvertrag zu bekommen, andere weiter die Schulbank drücken, um einen höheren Abschluss zu erreichen, sagte Ingo Schemel, Kaufmännischer Abteilungsleiter der Schule. Er gab den Schülern die Empfehlung: „Folgen Sie keinen ausgetretenen Pfaden, finden Sie ihren eigenen Weg.“ Denen, die noch unentschlossen sind, empfahl er, verschiedene Praktika zu machen, um so leichter die Berufswahl treffen zu können. Wichtig sei, korrekt zu arbeiten, um schwere Fehler zu vermeiden, aber sich von kleinen Fehlern nicht entmutigen zu lassen.

Auch Gerhard Dehoust, Abteilungsleiter Gewerbe-Technik, wandte sich mit aufmunternden Worten an die Absolventen und freute sich, dass sie den ersten Schritt ins Berufsleben bewältigt haben. Mit zwei Klavierstücken bereicherte Luca Siddi aus der Berufsfachschule 1 die Feier. Die besten des Berufsvorbereitungsjahrs sind Marcel Marc Groß, Kristiano Agalliu, Jeinny Restrepo Serna. Die besten Abschlüsse der Berufsfachschule I haben Laura Kertész, Haydo Nidal, Leon Heinemann, Meryem Delibehir und Marija Lazarevic. Schulleiter Thomas Kramer ehrte sie besonders.

Nach Feierabend noch lernen

Im Anschluss wurden die Abgänger der Berufsfachschule 2, Höheren Berufsfachschule, Fachschule Maschinenbau und die Bäcker verabschiedet. Von insgesamt 96 Schülern machten 19 ihren Bachelor-Abschluss. Schulleiter Thomas Kramer lobte das Durchhaltevermögen der Abgänger, vor allem der jungen Leute mit Bachelor-Abschluss. Sie haben vier Jahre lang an drei Abenden pro Woche, also neben dem Beruf, gelernt und könnten stolz auf das Erreichte sein.

Insgesamt habe es dieses Jahr – die erste Feier war schon im Juni – 500 Abgänger gegeben, die in 28 Abschlussklassen verschiedener Bildungsgänge und Fachrichtungen ihr Ziel erreicht hätten. „Sie haben Talent bewiesen, Glück gehabt, Geschick und Durchhaltevermögen“, lobte Kramer. Bisher habe alles letztendlich geklappt. Im Beruf gehe es aber nicht nur um erlerntes Wissen, sondern um Kompetenz, Flexibilität und Vielfältigkeit. Zudem sei es wichtig, Augen und Ohren weiterhin offen zu halten.

Matthias Volk, Abteilungsleiter Gewerbe-Technik, dankte den Abgängern für die Lernbereitschaft und freute sich, dass sie durch ihre Erfolge auch den Standort der Schule gesichert hätten. Luca Siddi spielte auch bei der zweiten Feier Klavier, und die Band Taste of White führte mehrere Stücke auf. Kramer ehrte bei diesen Abgängern ebenfalls die Besten. Berufsfachschule 2: Leonie Ritz, Berufsschule für Bäcker: Sarah Mäurer, Maurice Maurer. Höhere Berufsfachschule Wirtschaft: Finn Bethke, Fachschule Technik: Dennis Will. Bei Kostproben der Backwaren aus der Bäckerklasse und Getränken klang der Abend aus.

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