Obermoschel Wertschätzung für Feuerwehr: Zahlreiche Kameraden ausgezeichnet und befördert

Seit 35 und mehr Jahren dabei: Dafür gab es besondere Ehrungen.
Seit 35 und mehr Jahren dabei: Dafür gab es besondere Ehrungen.

Beim Sommerfest der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land auf der Moschellandsburg stand eine Vielzahl von Ehrungen, Ernennungen, Beförderungen und Verleihungen auf dem Programm.

Für 45 Jahre Pflichttreue wurde dem früheren Wehrführer und jetzigen stellvertretenden Wehrführer der Einheit Schiersfeld, Hans-Friedrich Freund, das goldene Feuerwehrehrenzeichen des Landes mit Eichenlaub verliehen. Gleich dahinter reihten sich Thilo Maurer und Thilo Paul aus Stahlberg mit einer Ehrenurkunde für 40 Dienstjahre ein. Das goldene Feuerwehrehrenzeichen für 35 Jahre erhielten Gisbert Primas aus Würzweiler und Thorsten Hilge von der Feuerwehr Rockenhausen. Zudem erhielten die Anwesenden unter den 81 Fluthelfern, die im Ahrtal tätig waren, die Fluthilfe-Medaille des Landes.

Bürgermeister Michael Cullmann würdigte im Beisein der Wehrleitung und der Kreisfeuerwehrverbands-Vorsitzenden Angela Scholz das Engagement der Jubilare zum Wohle der Allgemeinheit.

Cullmann: Sommerfest nur kleine Anerkennung

Das Sommerfest sei in Anbetracht der geleisteten Arbeit eine Selbstverständlichkeit und nur eine kleine Anerkennung als Zeichen der Wertschätzung, so Cullmann. Wie wichtig jede Wehr und das gelebte Miteinander seien, habe man gerade in diesem Sommer bei den großen Flächenbränden feststellen können. In dem Zusammenhang dankte der Bürgermeister auch den Landwirten und Privatleuten für die Unterstützung.

Cullmann berichte, dass es nach mehrmaligen Aufforderungen, Anschreiben und Einladungen nun auch in Bisterschied gelungen sei die wacklige Ortswehr wieder personell aufzustocken. Dies werde man auch in anderen Orten tun, wenn es irgendwo hapern sollte. tnt

Ob Auszeichnung, Ernennung oder Ehrung: Beim Sommerfest gab es für viele Wehrleute Grund zur Freude.
Ob Auszeichnung, Ernennung oder Ehrung: Beim Sommerfest gab es für viele Wehrleute Grund zur Freude.
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